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Schussental

Stiftung Liebenau modernisiert Wäscherei

Bild: Stiftung Liebenau

Die Stiftung Liebenau hat ihre Wäscherei für rund 1,5 Millionen Euro modernisiert. Die Waschstraße mit Sack-Speicheranlage sowie Trocknereinheiten entspricht dem neuesten Stand der Technik.

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„Als wir unsere Waschstraße vor zwanzig Jahren in Betrieb genommen haben, lag unser Wäschevolumen bei täglich fünf bis sechs Tonnen. Inzwischen haben wir durchschnittlich neun bis zehn Tonnen Wäsche, und das bei einer Betriebszeit von vierzehn bis sechzehn Stunden täglich“, erläutert Markus Lerner, Bereichsleiter Produktion und Vertrieb bei der Liebenau Service, einem Tochterunternehmen der Stiftung Liebenau. „Gemessen an den Betriebsstunden, war die Maschine bereits 25 Jahre alt. Aufgrund der intensiven Nutzung nahmen Störungen und Reparaturen zu“, so Lerner weiter.

Schnellere Bearbeitung, energiesparende Technik

Durch die Modernisierung wird das Wäschevolumen schneller bearbeitet: Die Waschstraße hat vierzehn statt bislang zwölf Waschkammern und gibt alle drei Minuten bis zu 50 Kilogramm gereinigte Wäsche aus. Die Sack-Speicheranlage bietet mehr Volumen, um Wäsche vor der Reinigung zwischenzulagern. Die Trockneranlage umfasst acht Trockner neuester Bauart. Die Geräte messen die direkte Wärme auf der Wäsche und beenden den Trocknungsvorgang automatisch, sobald die Ware trocken ist.

In der Wäscherei der Stiftung Liebenau wird die Wäsche der stiftungseigenen Einrichtungen professionell gereinigt. Diese umfasst vor allem Kleidungs- und Wäschestücke der betreuten Personen. Darüber hinaus bedient sie Unternehmen aus dem Bereich Hotellerie und Gastronomie von hier bis nach St. Anton in Österreich, reinigt Berufsbekleidung und wäscht für weitere Pflegeeinrichtungen. Die angebotenen Leistungen sind zertifiziert.

Eine Kamera hat die Umbaumaßnahmen in der Wäscherei gefilmt. Der Zeitraffer-Film ist unter https://liebenau.info/modernisierung abrufbar.

 

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