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Ravensburg

Polizeibericht Ravensburg

Meldungen der Polizei aus dem Stadtgebiet Ravensburg vom Freitag, 31. Mai 2019

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Kind geschlagen
Die Polizei ermittelt gegen eine 32-jährige Frau, die am Donnerstagabend gegen 23.30 Uhr in einer Wohnung in der Weststadt ihre 13-jährige Tochter geschlagen und verletzt hat. Die Frau war zuvor betrunken in die Wohnung zurückgekehrt und hatte nach einem Wortgefecht mehrfach mit einem Ledergürtel auf ihre Tochter eingeschlagen. Die Frau erhielt zunächst ein viertägiges Betretungsverbot für die Wohnung, weitere Maßnahmen zum Schutz des Kindeswohls werden eingeleitet.

Auffahrunfall
Nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte eine 73-jährige Opel-Fahrerin bei einem Unfall am Donnerstag gegen 17.30 Uhr auf der Friedrichshafener Straße. Die Frau fuhr aufgrund von Unachtsamkeit auf einen vor ihr befindlichen Renault mit Anhänger auf. Am Fahrzeuggespann entstand dabei Sachschaden von rund 5000 Euro, am Opel beträgt der Schaden rund 3000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

Auto nicht erkannt
Wegen eines Vorfalls am Scheffelplatz wurde eine Streife des Reviers am Donnerstagmorgen gegen 9.30 Uhr alarmiert. Ein stark betrunkener 35-jähriger Mann hatte sich dort an zwei geparkten Pkw zu schaffen gemacht, weil er offensichtlich seinen eigenen Wagen nicht mehr wiedererkannte und auf der verzweifelten Suche nach dem richtigen Gefährt war. Da der Mann versucht hatte, einen der Pkw mit seinem Autoschlüssel zu öffnen, war der Schlüssel im Schloss der Fahrertür abgebrochen. Außerdem hatte er vor Wut gegen die Fahrerseite eines der Fahrzeuge getreten. Der 66-Jährige musste sich schließlich zu Fuß auf den Heimweg machen. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Sachbeschädigung und Schadenersatzforderungen rechnen.

Jugendlicher randaliert
Wegen eines tätlichen Angriffs auf einen Polizisten wird ein 17-jähriger Jugendlicher nach einem Einsatz am Mittwochabend gegen 19.30 Uhr auf dem Skaterplatz in Weißenau angezeigt. Zeugen hatten gemeldet, dass dort mehrere Jugendliche Alkohol trinken und Flaschen zerschlagen würden. Der 17-Jährige, bei dem ein Atemalkoholtest rund 2,2 Promille ergab, beleidigte einen der eingesetzten Polizisten mit dem ausgestreckten Mittelfinger und massiven Kraftausdrücken. Er weigerte sich anschließend, in das Dienstfahrzeug zu steigen und musste mit unmittelbarem Zwang zum Einsteigen in den Streifenwagen bewegt werden. Dabei trat er mit einem Fuß nach dem Polizisten, den er zuvor bereits beleidigt hatte und spuckte ihm vor die Füße sowie in den Innenraum des Fahrzeugs. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der 17-Jährige einem Erziehungsberechtigten übergeben.

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