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Landkreis RV

Polizeibericht Landkreis Ravensburg

Meldungen der Polizei aus dem Kreisgebiet Ravensburg vom MIttwoch, 22. Juli 2020

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Fronreute

Auto nimmt Rennrad die Vorfahrt

Am Dienstagmorgen hat eine Autofahrerin einem Rennrad in Baienbach die Vorfahrt genommen. Der Radsportler stürzte und verletzte sich.

Gegen 7.40 Uhr bog die 56-Jährige von der Baienstraße nach links in die Fronhofer Straße ab. Dabei übersah sie ein von links kommendes Rennrad. Der Radfahrer prallte hinten links gegen den Seat und stürzte. Bei der unsanften Landung verletzte sich der 38-Jährige leicht. Er hatte mehrere Schürfwunden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 3500 Euro.


Amtzell

Radfahrerin überfährt ausgebüxten Hund

Am Dienstagnachmittag hat eine Radfahrerin in Geiselharz beim Abbiegen einen Hund angefahren.

Die 57-Jährige bog kurz nach 17 Uhr noch vor der dortigen Überführung von der Wangener Straße (K8047) nach rechts ab. Dort lief ein Hund, der zuvor von zu Hause ausgebüxt war, über die Fahrbahn. Fahrrad und Hund trafen sich – mit schmerzhaften Folgen. Die Radfahrerin stürzte und schlug sich die Lippen auf, weshalb sie im Krankenhaus behandelt werden musste. Der Vierbeiner erlitt mehrere Schürfwunden. Am Elektrofahrrad entstand zudem ein Sachschaden in Höhe von zirka 200 Euro.

Die betroffene Hundehalterin muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.


Waldburg

Pedelec-Fahrerin stürzt nach Vollbremsung

Nach einer Vollbremsung ist am Dienstag gegen 15.25 Uhr eine 55-jährige Frau mit ihrem Elektrofahrrad gestürzt. Bei dem Sturz verletzte sie sich.

Die 55-Jährige fuhr in einer Vierergruppe auf dem Radweg entlang der L324 von Widmannsbronn in Richtung Hannober. Auf der Gefällstrecke vor der rechtsseitigen Einmündung der Gemeindeverbindungsstraße aus Richtung Appen/Schleife bremsten ihre drei Begleiter ab. Die Frau bemerkte zu spät, dass die Radfahrer vor ihr langsamer wurden, reagierte darauf mit einer Vollbremsung und stürzte. Folge war eine Schulterverletzung. Notarzt und Rettungskräfte kümmerten sich um die Gestürzte. An ihrem Pedelec entstand ein Schaden in Höhe von zirka 200 Euro.


Horgenzell

Autofahrerin bei Abbiegeunfall verletzt

Am Dienstagnachmittag ist auf der Kreisstraße zwischen Bettenweiler und Schachen eine 24-jährige Autofahrerin bei einem Abbiegeunfall leicht verletzt worden.

Die junge Frau bog mit ihrem Audi A3 gegen 14.10 Uhr von der K8038 nach links in Richtung Boscherhof ab. Der Fahrer des nachfolgenden Ford Focus erkannte den Abbiegevorgang zu spät und prallte mit dem Audi zusammen. Dabei verletzte sich die Audi-Fahrerin leicht. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 14.000 Euro.


Aulendorf

Radfahrerin beim Linksabbiegen von überholendem Auto erfasst

Ohne rechtzeitig Handzeichen zu geben ist eine Radfahrerin am Dienstagnachmittag von der Allewindenstraße in den Steinenbacher Weg abgebogen und dabei von einem überholenden PKW erfasst worden. Der PKW lud das Elektrofahrrad auf und schleifte es ein Stück weit mit. Die 29-jährige Radfahrerin stürzte, wurde aber zum Glück nur leicht verletzt. Sie konnte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Es entstand Sachschaden in Höhe von mindestens 3000 Euro.


Isny

Motorradfahrer bei selbst verschuldetem Vorfahrtsunfall verletzt

Ein 47-jähriger Motorradfahrer hat am Montagnachmittag einem PKW-Gespann in Beuren die Vorfahrt genommen. Bei dem Unfall verletzte er sich.

Der Unfallverursacher bog kurz nach 15 Uhr von der Enkenhofer Straße nach links in die Friesenhofer Straße ab. Dabei übersah er den von links aus Richtung Friesenhofen kommenden Opel Mokka samt Anhänger und stieß mit ihm zusammen. Der 47-Jährige wurde vom Motorrad geworfen. Er erlitt schmerzhafte Prellungen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Das schwere Motorrad war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Es musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 7000 Euro.


Wangen

Schnürsenkel verhindert Bremsmanöver

Eine nicht alltägliche Ursache hatte ein Auffahrunfall am späten Dienstagabend in der Lindauer Straße. Weil ein Schnürsenkel ihren „Bremsfuß“ festhielt, krachte eine Autofahrerin ins Heck ihres Vordermannes.

Kurz nach 21 Uhr fuhr die 57-Jährige mit ihrem Hyundai auf der Lindauer Straße in Richtung Martinstor. An der „Lindauer Kreuzung“ hielt vor ihr ein Mercedes auf der Linksabbiegespur in Richtung Gegenbaurstraße, weil die Ampel auf rot stand. Als die Hyundaifahrerin bremsen wollte, blieb sie beim Pedalwechsel mit dem Schnürsenkel ihres rechten Schuhs hängen. Die dadurch verursachte Verzögerung des Bremsvorgangs führte zu einem wuchtigen Auffahrunfall, bei dem der Mercedesfahrer leicht verletzt wurde. Die Unfallverursacherin kam mit einem gehörigen Schrecken davon. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 6500 Euro.

61-Jähriger fährt bei Rot über die Ampel

Zwei Leichtverletzte und ebenso viele Totalschäden sind die Folgen eines Verkehrsunfalls am Dienstagmorgen auf der Isnyer Kreuzung. Ein Autofahrer hatte die rote Ampel nicht beachtet.

Gegen 9.30 Uhr fuhr der 61-Jährige, vom Waldhofplatz herkommend, auf der Isnyer Straße in Richtung der Kreuzung. Trotzdem die Ampel für den geradeaus fahrenden Verkehr auf „rot“ stand, hielt der spätere Unfallverursacher nicht an. Von rechts kam aus der Friedrich-Ebert-Straße ein VW Touran, dessen 44-jährige Fahrerin einen Unfall nicht mehr verhindern konnte. Mercedes und Volkswagen stießen heftig zusammen. Den Mercedes drehte es um die eigene Achse. In der Folge prallte das Auto gegen einen Renault Kangoo, der gegenüber auf der Linksabbiegespur stand. Die Beifahrerin im Mercedes und die VW-Fahrerin erlitten zum Glück nur leichtere Verletzungen, die ambulant behandelt werden konnten. Am Mercedes des Unfallverursachers und am PKW seiner Unfallgegnerin entstand Totalschaden, den die Polizei auf jeweils rund 10.000 Euro beziffert. Die notwendigen Reparaturen an dem Renault Kangoo dürften rund 2000 Euro kosten.


 

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