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Wirtschaft und Business

Wirtschaftsministerium wählt zwölf regionale Digital Hubs

(v.l.n.r. MdL August Schuler, MdL Raimund Haser,, Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, WiR-Geschäftsführer Hans-Joachim Hölz, bwcon Geschäftsführer Dr. Jürgen Jähnert freuen sich über die Zulassung. Bild:: Leif Piechowski

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat die Auswahl von zwölf regionalen Digital Hubs bekannt gegeben. Die Ausgewählten hatten im Rahmen eines am 24. März 2022 gestarteten Wettbewerbs ihre Projektskizzen eingereicht und sind nun durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg ausgewählt worden, im weiteren Antragsverfahren den Hauptförderantrag einzureichen.

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Mit dabei war auch die Erstprojektskizze des Digital Hub Oberschwaben, die von der bwcon GmbH gemeinsam mit der Wirtschafts- und Innovationsförderungsgesellschaft Landkreis Ravensburg und dem Digitalen Zukunftszentrum Leutkirch eingereicht worden war. „Mit dem regionalen Digital Hub Oberschwaben können wir zukünftig eine fachkundige regionale Anlaufstelle vor Ort zur Digitalisierung der Wirtschaft bieten“, so WiR – Geschäftsführer Hans-Joachim Hölz.

Die regionalen Digital Hubs sollen Unternehmen, Start-ups und Forschenden im Land hilfreiche inhaltliche Unterstützung und Infrastruktur bieten und mithelfen, Digitalisierungsprojekte in die Umsetzung zu bringen. Sie dienen als Informations-, Vernetzungs- und Experimentierräume.

Im Rahmen eines ersten Förderaufrufs vom Juli 2017 hatte das Wirtschaftsministerium bereits den Aufbau von zehn regionalen Digital Hubs mit insgesamt rund 10 Millionen Euro gefördert. In der aktuellen zweiten Förderrunde erhielten jetzt die bestehenden regionalen Digital Hubs die Möglichkeit zur Weiterentwicklung. Neu hinzu kam der regionale Digital Hub Oberschwaben. Partner des Digital Hubs Oberschwaben sind die bwcon GmbH, die Wirtschafts- und Innovationsförderungsgesellschaft Landkreis Ravensburg sowie das Digitale Zukunftszentrum in Leutkirch. Für die Förderung stehen insgesamt bis Ende 2025 zehn Millionen Euro bei einer Förderquote von 50 % zur Verfügung.

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