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Lachgas – alles andere als harmlos!

Symboldbild: K.Enderle

Immer häufiger finden sich auf Schulhöfen leere Gaskartuschen und verbrauchte Luftballons. Ein scheinbar harmloses Bild – aber was steckt dahinter? Es handelt sich um einen alarmierenden Trend: den zunehmenden Konsum von Lachgas bei Jugendlichen. Lachgas, üblicherweise für medizinische Zwecke genutzt, wird verstärkt als Rauschmittel missbraucht.

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Sahnekapseln, Gaskartuschen und Luftballons dienen dabei als typische Gebrauchsgegenstände. Das farb- und geruchlose Gas führt zu Rauschzuständen, vergleichbar mit illegalen Drogen. Die Gefahren reichen von akutem Sauerstoffmangel über Krampfanfälle bis zu langfristigen psychischen und körperlichen Gesundheitsschäden.

Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg hat für Eltern, Erziehungsberechtigte und Schulpersonal ein themenspezifisches Infoblatt erstellt, um Handlungsimpulse zu initiieren. Damit sollen die Konsumierenden frühzeitig über die Gefahren aufgeklärt werden.

Die Tipps der Polizei:

  • Klare Kommunikation: Offene Gespräche über die ernsten Konsequenzen des Lachgas-Konsums sind entscheidend
  • Sensibilisierung: Aufklären über langfristige Auswirkungen wie kognitive Beeinträchtigungen und negative Folgen für die persönliche Entwicklung.
  • Bewusstes Verhalten fördern: Hervorheben der Bedeutung von Selbstkontrolle und kritischem Denken im  Umgang mit psychoaktiven Substanzen.
  • Handlungskompetenz stärken: Jugendliche ermutigen, verantwortungsbewusstes Verhalten zu  entwickeln
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