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Ravensburg

Melanie Graf holt ersten Preis nach Ravensburg

Melanie Graf bei der Urkundenverleihung im Landtag von Baden-Württemberg mit Landtagspräsidentin Muhterem Aras und dem Ravensburger CDU-Landtagsabgeordneten August Schuler. Bild: Wahlkreisbüro

Aus den Händen von Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne) haben am Donnerstag die Preisträger des diesjährigen Schülerwettbewerbs ihre Urkunden überreicht bekommen. Mit dabei ist Melanie Graf, die im zweiten Jahr Mediengestalterin an der Gewerbeschule Ravensburg lernt. Die Auszubildende aus der Gemeinde Eberhardzell im Landkreis Biberach hat den Abgeordneten August Schuler (CDU) bei der Preisverleihung getroffen und konnte seine Glückwünsche persönlich entgegennehmen. In Ihrer Projektarbeit hat sich Melanie Gut dem schwierigen Thema „Missbrauch von Kindern /Jugendlichen“ gewidmet und wurde für Ihre Plakat- und Grafikgestaltung in dieser Kategorie mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

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Alljährlich ruft der/die Landtagspräsident/in alle Schülerinnen und Schüler Baden-Württembergs ab 13 Jahren auf, zu brisanten politischen Themen Stellung zu nehmen, so der Landtagsabgeordnete August Schuler. „Der Schülerwettbewerb will junge Leute auf Politik neugierig machen und sie zu kritischem und tolerantem Engagement für die Demokratie anspornen“. Schuler ermuntert Schülerinnen und Schüler aus seinem Wahlkreis Ravensburg dazu, sich zu beteiligen und einzumischen. Der nächste Schülerwettbewerb startet nach den Pfingstferien, informiert Schuler. Arbeiten können dann bis 11. November 20119 eingereicht werden. Infos zu den diesjährigen Themen gibt es unter: www.schuelerwettbewerb-bw.de

Info: Der Schülerwettbewerb 2019 erfreute sich auch in diesem Jahr wieder großer Beliebtheit. 3.420 Schülerinnen und Schüler aus 160 Schulen haben insgesamt 2.498 Arbeiten eingereicht. Eine dieser Arbeiten war dabei der magische 111.111 Beitrag. Jedoch konnten nicht alle Arbeiten in die Bewertungen aufgenommen werden, wenn beispielsweise Unterschriften von Eltern fehlten, die erlaubten, dass die Daten gespeichert werden dürfen. 50 Arbeiten konnten somit nicht bewertet werden – aus Datenschutzgründen.

Wie jedes Jahr konnten die Schülerinnen und Schüler zwischen mehreren Aufgabenstellungen für ihre Arbeiten wählen. Am beliebtesten waren dabei die Themen „Kinder in der Welt“, das als Plakat gestaltet werden sollte, und „Digitale Überwachung“, das neben Erörterungen, Facharbeiten oder Reportagen auch als Website ausgearbeitet werden konnte. Von den Beiträgen, die zur digitalen Überwachung eingereicht wurden, wurden sechs von zehn mit Preisen ausgezeichnet. Das Onlineformat, wie eben ein Beitrag als Website, das im vergangenen Jahr zum ersten Mal zur Verfügung stand, wurde in diesem Jahr 68 Mal genutzt – dreimal so häufig wie noch im vergangenen Jahr.

 

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