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Ravensburg

Bischof Fürst kommt am 25. März

Bischof Gebhard Fürst will in Ravensburg über seine Position zur ökumenischen Gastfreundschaft mit katholischen und evangelischen Christen ins Gespräch kommen.Quelle: Diözese Rottenburg-Stuttgart/Uwe Renz

Bischof Dr. Gebhard Fürst löst seine Zusage ein und kommt am Montag, 25. März, nach Ravensburg, um über die Ravensburger Erklärung mit evangelischen und katholischen Gemeindemitgliedern ins Gespräch zu kommen. Zum Hintergrund: Im Oktober 2017 hatten Vertreter von katholischen Kirchengemeinden aus Ravensburg Mitte und evangelischer Kirche sich in der Erklärung gemeinsam zur Teilnahme an katholischer Eucharistie (Kommunion) und evangelischem Abendmahl eingeladen.

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Der katholische Pfarrer Hermann Riedle musste sich als Unterzeichner dann aber auf Geheiß der Kirchenverwaltung in Rottenburg wegen des geltenden katholischen Kirchenrechts wieder von der Erklärung distanzieren. Nach einem Schweigemarsch im Oktober 2018 konnte die zweite Vorsitzende des Kirchengemeinderats Liebfrauen, Monika Braun, den Bischof für eine persönliche Begegnung zum umstrittenen Thema in Ravensburg gewinnen.

Am 25. März wird ab 19 Uhr diese Begegnung im Ravensburger Schwörsaal stattfinden. Saalöffnung ist um 18.30 Uhr. Zunächst stellen Vertreter des Arbeitskreises „Kirche lädt ein“ und der Kirchengemeinderäte die Aktion „Vom Trennen zum Teilen“ vor. Dann wird Bischof Fürst seine Position zur ökumenischen Gastfreundschaft darlegen, um anschließend in einen Dialog mit den Menschen und deren Anliegen ins Gespräch zu kommen. Die Diskussion moderiert Dr. Matthias Ball vom Institut für Fort- und Weiterbildung der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Zum Abschluss besteht die Möglichkeit zur Begegnung. Die Veranstaltung ist öffentlich.

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