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Stadt Ravensburg ehrt Blutspender – Eine Person spendete bereits über 125 Mal

Acht Personen wurden im Rahmen der Blutspenderehrung im Kunstmuseum geehrt. Das Gruppenbild zeigt die Geehrten mit Sophie Bader, Abteilungsleiterin Gesellschaft bei der Stadt Ravensburg und Rainer Dannemann vom DRK. Bild: DRK

Im schönen Ambiente des Ravensburger Kunstmuseums wurden am Dienstag, 24. Oktober acht Blutspender geehrt. Zwischen 50 und 125 Mal waren die Teilnehmenden dem Aufruf zur Blutspende des Deutschen Roten Kreuzes in den letzten Jahren gefolgt. Dies sei alles andere als selbstverständlich, machte Sophie Bader, Leiterin der Abteilung Gesellschaft im Amt für Kommunikation, Politik und Gesellschaft bei der Stadt Ravensburg in ihrer Dankesrede klar.

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Aufgrund des steigenden Bedarfs könne das Engagement der Geehrten nicht hoch genug geschätzt werden. Bei allem technischen Fortschritt sei es dem Menschen noch nicht gelungen, künstliches Blut herzustellen. Blutspender seien demnach das wichtigste Glied in der Versorgungskette, ihr Beitrag lebensrettend und bei einem Bedarf von 15.000 Blutspenden täglich allein in Deutschland keineswegs nur ein „Tropfen auf dem heißen Stein“. Rund ein Drittel der Spenden seien nicht für Unfallopfer, sondern für krebs- und herzkranke Mitmenschen.

Stellvertretend für alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitwirkenden bedankte sich Bader beim ehrenamtlichen Vertreter des DRK Ortsverbands Ravensburg, Rainer Dannemann. Sie lobte die vorbildliche Organisation sowie Durchführung der Blutspendenaktionen, die mittlerweile doppelt so oft bei gleicher Menge des gespendeten Bluts stattfinden.

Nach Grußworten des DRKs erhielten die Geehrten ihre Urkunde, eine Ehrennadel und ein Geschenk der Stadt. Im Anschluss waren die Blutspender im Rahmen der Anerkennungskultur der Stadt Ravensburg eingeladen zu einer exklusiven Führung durch die aktuelle Ausstellung „Wahl-Familie“ im Kunstmuseum und zu einem Buffet mit gemütlichem Ausklang.

Wer selbst Blut spendet und gern bei einer Ehrung dabei sein möchte, sollte einer Verwendung seiner Daten zu diesem Zweck zustimmen.

 

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