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Landkreis RV

Polizeibericht Landkreis Ravensburg

Bild: KIm Enderle

Meldungen der Polizei aus dem Kreisgebiet vom Dienstag, 9. März 2021

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Bad Waldsee

Auffahrunfall

Rund 5.000 Euro Sachschaden sind bei einem Verkehrsunfall am Dienstag kurz nach 7 Uhr an der Kreuzung der B 30 mit der K 7933 entstanden. Eine 27 Jahre alte Mazda-Fahrerin fuhr von Kümmerazhofen kommend in Richtung B 30 und erkannte zu spät, dass ein vorausfahrender 20-jähriger Opel-Lenker an der Kreuzung zur Bundesstraße verkehrsbedingt halten musste. Bei der folgenden Kollision wurde niemand verletzt.


Isny

Unbekannte richten Schaden an

Bislang unbekannte Täter knickten am späten Samstagabend auf dem Gelände der Max-Wild-Arena an der Felderhalde mehrere Pfähle um, beschädigten ein Warnschild und verursachten dadurch Sachschaden von mehreren hundert Euro. Der Polizeiposten Isny ermittelt wegen Sachbeschädigung und schließt nicht aus, dass es sich bei den Tätern um dieselbe Personengruppe handelt, die Unrat im Bereich des Lohbauerdenkmals hinterlassen hat. Hinweise zu der Personengruppe oder zu den Tätern der Beschädigungen nimmt der Polizeiposten Isny unter Tel. 07562/97655-0 entgegen.

Einbrecher auf Baustelle unterwegs

Zu einer Baustelle in der Reiffenstraße verschafften sich unbekannte Täter im Zeitraum zwischen Samstagabend und Montagmorgen gewaltsam Zutritt. Über eine doppelflügelige Tür gelangten die Einbrecher in das Gebäudeinnere und entwendeten dort zwei Akkubohrmaschinen, eine Flex und einen Kompressor im Wert von mehreren hundert Euro. Wer im fraglichen Zeitraum verdächtige Personen auf der Baustelle wahrgenommen hat, wird gebeten, sich beim Polizeiposten Isny unter Tel. 07562/97655-0 zu melden.


Argenbühl

Hoher Sachschaden bei Verkehrsunfall

Sachschaden in Höhe von etwa 25.000 Euro ist bei einem Verkehrsunfall am Montag gegen 16 Uhr auf der B 12 Höhe Eglofs entstanden. Ein Audi-Lenker, der in Richtung Wangen unterwegs war, musste verkehrsbedingt anhalten. Dies erkannte ein nachfolgender 30 Jahre alter Renault-Fahrer zu spät und fuhr auf den Audi auf. Durch die Kollision wurden beide Fahrzeuge so beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Verletzt wurde keiner der Insassen. Auf der B 12 kam es während der Unfallaufnahme zu Verkehrsbehinderungen, weil die Bundesstraße bis gegen 17.15 Uhr voll gesperrt war.

Unfallflucht

Während der Vollsperrung der B 12 am Montag gegen 16 Uhr wegen einer Unfallaufnahme versuchte der Lenker eines ausländischen Sattelzugs, die Sperrung über ein privates Grundstück zu umfahren. Dabei streifte er mit dem Heck des Sattelaufliegers einen Zaun und verursachte Sachschaden. Nach der Kollision fuhr der Unfallverursacher unbeeindruckt weiter. Der Eigentümer des Grundstücks konnte den Unfallhergang beobachten und sich das Kennzeichen notieren. Das Polizeirevier Wangen ermittelt nun gegen den Fahrer des Sattelzugs wegen Verdachts der Unfallflucht.


Neuravensburg

Betrunken am Steuer

Mit Konsequenzen rechnen muss ein 49 Jahre alter Pkw-Lenker, der am Montag kurz nach 22 Uhr von einer Polizeistreife in Neuravensburg gestoppt wurde. Bei der Kontrolle des Mannes schlug den Polizeibeamten deutlicher Alkoholgeruch entgegen. Nachdem ein Atemtest über 1,1 Promille ergeben hatte, veranlassten die Polizisten eine Blutentnahme in einer Klinik. Der 49-Jährige musste seinen Führerschein und den Fahrzeugschlüssel abgeben und muss mit einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft rechnen.


Leutkirch

Unerlaubte Einreise

Wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise ermittelt die Polizei gegen einen 47-jährigen Ausländer, der bei der Kontrolle eines Fernbusses am Montagmorgen auf der A 96 kein gültiges Visum vorweisen konnte. Der Aufenthaltstitel, mit dem sich der Mann auswies, war bereits seit einigen Monaten abgelaufen. Der 47-Jährige musste eine Sicherheitsleistung hinterlegen und wird nun entsprechend angezeigt.

Corona-Verstoß

Gleich sieben Personen aus verschiedenen Haushalten waren in einem VW Touran unterwegs, den Beamte des Verkehrsdienstes Kißlegg am Montag kurz vor 12 Uhr auf der A 96 gestoppt haben. Die Männer im Alter zwischen 25 und 31 Jahren gaben gegenüber den Polizisten an, einen Ausflug gemacht zu haben. Da dies die derzeit gültige Corona-Verordnung verbietet, müssen die sieben Betroffenen nun mit einem empfindlichen Bußgeld rechnen.

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