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Stadt macht große Fortschritte beim Ausbau von Photovoltaik

Das Dach des Foyers der Oberschwabenhalle sorgt nun für Sonnenenergie .Bild: Stadt Ravensburg

Das Foyer-Dach der Oberschwabenhalle ist mit Photovoltaik-Modulen bestückt worden. Mit insgesamt 388 Modulen auf einer Fläche von rund 760 Quadratmetern kann die Anlage künftig bis zu 164,9 kWp Strom produzieren. Das entspricht etwa 30 Prozent des Eigenbedarfs an Strom der Oberschwabenhalle. Dadurch verringert sich der jährliche CO2-Ausstoß um rund 80 Tonnen. Das Projekt ist eine Kooperation von Stadt Ravensburg und Technische Werke Schussental (TWS).

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Etwa 230.000 Euro investierten Stadt und die TWS in die neue PV-Anlage, die rund 16 Mal mehr Strom produziert als eine durchschnittliche Anlage für ein Einfamilienhaus mit einem Vier-Personenhaushalt.

„Mit dieser eigenen regenerativen Stromerzeugung reduzieren wir den städtischen Fremdstromverbrauch nachhaltig und leisten damit einen weiteren wichtigen Beitrag zum Klimaschutz in Ravensburg“, sagt Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp. In den kommenden Wochen testet die TWS den Betrieb der Anlage. Eine vollständige Inbetriebnahme ist für Mitte Mai vorgesehen.

Die Installation auf der Oberschwabenhalle ist Teil der PV-Strategie der Stadt Ravensburg zum Ausbau von Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden. In diesem Rahmen sind für dieses Jahr weitere Installationen von bis zu 300 kWp mit einer voraussichtlichen Jahresstromproduktion von ca. 300.000 kWh geplant. Die Anlagen selbst stehen dabei im Eigentum der TWS, die Stadt pachtet diese für eine Laufzeit von 18 Jahren.

 

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