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Landkreis RV

Heike Engelhardt: „Erhöhter Mindestlohn kommt rund 19.100 Menschen im Landkreis zugute“

Die Ravensburger Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt. Bild: Photothek

Die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro, die zum 1. Oktober in Kraft tritt, zeigt auch im Kreis Ravensburg deutliche Auswirkungen. „Ab dem 01. Oktober haben rund 19.100 Beschäftigte in unserer Region am Ende des Monats deutlich mehr Geld in der Tasche“, freut sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt. Nach einer Studie des Wirtschafts- und Sozialinstituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung wurden im Landkreis Ravensburg bislang 13,8 Prozent der Beschäftigten mit weniger als 12 Euro pro Stunde vergütet.

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„Mit der Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro lösen wir ein zentrales Versprechen ein“, so Engelhardt. Deutschlandweit erhalten 6,6 Millionen Beschäftigte durch die Mindestlohnerhöhung ein höheres Gehalt. Besonders Frauen und Beschäftigte in Branchen mit schwacher Tarifbindung profitieren davon. „Doch auch für viele Beschäftigte, die bisher bereits etwas mehr als 12 Euro in der Stunde verdient haben, bringt die Erhöhung einen Vorteil. Denn viele Unternehmen halten Abstand zum Mindestlohn, um Mitarbeitende zu werben. Das führt in vielen Branchen ebenfalls zu einer Steigerung der Gehälter“, führt die SPD-Bundestagsabgeordnete aus.

Für Heike Engelhardt ist klar: „Der Mindestlohn ist eine Erfolgsgeschichte. Er sorgt dafür, dass sich arbeiten lohnt und stärkt dazu die Kaufkraft der Menschen. Unser Einsatz für mehr Tarifbindung und bessere Arbeitsbedingungen geht zugleich weiter.“

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