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Große Kontrollaktion der Polizei anlässlich des Aktionstags sicher.mobil.leben

Sicher.Mobil.Leben: Bild: Polizeipräsidium

FRONREUTE – Im Rahmen des landesweiten Aktionstages „sicher.mobil.leben“ hat das Polizeipräsidium Ravensburg am Donnerstag mehrere Verkehrskontrollen und Präventionsveranstaltungen mit besonderem Blick auf die Fahrtüchtigkeit der Verkehrsteilnehmer durchgeführt. An insgesamt 24 Kontrollstellen in den Landkreisen Sigmaringen, Ravensburg und im Bodenseekreis wurden zahlreiche Fahrzeuglenker überprüft.

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Die große Auftaktveranstaltung anlässlich des Aktionstages fand am Nachmittag auf dem Parkplatz „Häckler Weiher“ bei Fronreute-Blitzenreute statt. An dieser Kontrollstelle gab es für Betroffene und Interessierte ein umfangreiches Informationsangebot der Verkehrsprävention des Polizeipräsidiums Ravensburg.

Auch der B.A.D.S, der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr, war vertreten und veranschaulichte Interessierten in einem Simulator, wie sich eine Alkoholisierung während der Autofahrt auswirkt. Landespolizeidirektor Martin Feigl und Polizeipräsident Uwe Stürmer, die beide bei der Kontrollstelle vor Ort waren, hoben die Bedeutung der polizeilichen Bemühungen hervor, gegen die Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit im Straßenverkehr vorzugehen. Immer wieder kommt es, insbesondere durch die Drogen- und Alkoholbeeinflussung von Fahrern, zu folgenschweren Verkehrsunfällen. Um auf dieses Thema aufmerksam zu machen, wurden im Rahmen dieser Veranstaltung auch die Videoclips der Kampagne „Klare Sache. Klarer Kopf“, die in Kooperation mit den Fußballmannschaften des VfB Stuttgart, des SC Freiburg sowie der Herren und- Frauenmannschaft der TSG 1899 Hoffenheim produziert wurden, zum ersten Mal präsentiert.

Insgesamt überprüften die an dem Kontrolltag beteiligten Beamtinnen und Beamten im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ravensburg rund 600 Fahrzeuge und mehr als 750 Personen. Dabei stellen sie 50 Verstöße fest, unter anderem wegen Überladung, Fahrens ohne Führerschein, Ablenkung durch Benutzung von Mobiltelefonen, Fahren unter Alkohol- bzw. Drogeneinwirkung und Verstöße gegen das Betäubungsmittel- sowie das Waffengesetz. Die Betroffenen haben nun jeweils mit Anzeigen zu rechnen. Zudem führten die Einsatzkräfte knapp 200 aufklärende Gespräche mit den Verkehrsteilnehmern, um auf die verschiedenen Gefahren im Straßenverkehr hinzuweisen und für ein regelkonformes Verhalten zu werben.

 

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