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Ravensburger Autor Helmut Jäger liest aus „Den Tod geerbt“

Bild: Buchcover/Die Wortgewaltigen * Kommunikationsbüro Berlin *

BERG – „Es gibt keinen besseren Ort für die Premierenlesung meines neuen Kriminalromans als den, wo meine Hauptfigur lebt und alles anfängt“, ist sich Autor Helmut Jäger sicher. Der bei SPARKYS EDITION erscheinende Roman (Verkaufsstart: 15. Juni) handelt in der Region – und so stellt Jäger seinen neuen Roman im Rahmen einer Talkrunde am 24. Juni um 19 Uhr im Rathaus in Berg bei Ravensburg vor.

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Im Gespräch mit SPARKYS-Verlagsinhaber Hubert Romer und der Lektorin Tanja Bochmann gibt der Autor Einblicke in seine Arbeit am Buch, von der ersten Idee bis zum Erscheinen. Verleger Romer moderiert die Runde und erzählt dem interessierten Publikum viel Wissenswertes über die Verlagsarbeit. Tanja Bochmann, wie der Autor wohnhaft in Berg, schildert, wie sie Helmut Jäger vom fertigen Manuskript bis zum druckfertigen Roman mit ihren Ratschlägen begleitet hat. Dazwischen werden Passagen aus dem neuen Krimi vorgetragen.

Wer die spannende Geschichte selbst lesen möchte, kann sich vom Autor ein persönliches Exemplar signieren lassen.

Der Eintritt ist frei, die Gemeinde bittet um Voranmeldung unter der eMail: b.sohler@berg-schussental.de


Zum Roman

Spannung pur – Zweiter Fall von Ermittler Carl Sopran

Carl Sopran war investigativer Journalist. Eine dramatisch missglückte Reportage in Afghanistan hatte Jahre zuvor seine Karriere ins Wanken gebracht. Seitdem lebt er in der oberschwäbischen Provinz nahe Ravensburg und hofft als detektivischer Spezialermittler auf Aufträge, die aber partout nicht kommen wollen. Dann, an einem heißen Augusttag, passiert es. Carl Sopran steht auf dem Balkon, die Alpen von der Schweiz bis ins Allgäu im Blick, der Bodensee ist nah. Auf der anderen Seite der Alpen nimmt in einem toskanischen Bergdorf eine Geschichte ihren Lauf, die ihn bald an seine Grenzen bringen wird.

Dem in Berg bei Ravensburg lebenden Autor gelingt es in seinem zweiten Roman,  alle Essenzen eines fesselnden Krimis mit beklemmenden, historischen Ereignissen aus den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs zu verbinden. Hier das beschauliche Oberschwaben nördlich des Bodensees mit seinen barocken Kirchen, pittoresken Altstädten, verträumten Seen – die Alpen von der Schweiz bis ins Allgäu zum Greifen nah. Dort die Toskana, das Sehnsuchtsziel vieler Urlauber. Aber die Idylle trügt. An einem lauen Sommerabend wird in der Ravensburger Altstadt ein Luxuswagen gestohlen und führerlos auf eine Amokfahrt durch die belebte Marktstraße geschickt. Es ist das Auto einer wohlhabenden Erbin eines italienischen Gastronomen. Eine danach kurzfristig geplante Auszeit im familieneigenen Resort in der Toskana wird sie nie antreten, auf dem Weg dorthin verschwindet sie spurlos. Zu Hause treibt der rätselhafte Täter derweil sein grausames Spiel weiter.

„Die Geschichte wird getragen von beeindruckend authentischen Figuren, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Dunkle Kapitel einer aufwühlenden Familiengeschichte enden oft nicht mit einer Generation. Sie wirken lange nach. Es ist ein fiktives Drama zweier deutscher und italienischer Familien. Noch 80 Jahre später müssen die Enkel dafür büßen, was ihre Großväter angerichtet hatten. Gegen das Vergessen – darum geht’s“, gibt Autor Jäger einen Ausblick.

 

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