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Weitere Fälle aktueller Betrugsmaschen

Die Polizei meldet erneut Fälle von Betrugsversuchen, diesmal mit der Microsoft- und Erschafts-Masche

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Bad Wurzach

Angeblicher Mitarbeiter von Microsoft
Ein unbekannter Mann rief am Montagmittag gegen 13.15 Uhr auf dem Festnetzanschluss einer 53-jährigen Frau an und gab sich als Mitarbeiter von Microsoft aus. Dem Anrufer gelang es zunächst, die Geschädigte zu täuschen und über das Internet den Zugriff auf ihren Rechner zu erhalten. Der 53-Jährigen wurde während des vermeintlichen Beratungstelefonats ihr Fehler bewusst, sie beendete das Gespräch und nahm ihren Computer vom Netz. Der angebliche Mitarbeiter von Microsoft versuchte anschließend noch einmal, die Geschädigte zu kontaktieren, was diese jedoch nicht mehr zuließ. Sie erstattet sodann eine Strafanzeige beim Polizeirevier Leutkirch im Allgäu.

Tipps und Hinweise zur Verhinderung von Betrugsdelikten durch falsche Mitarbeiter von Microsoft veröffentlicht die Polizei im Internet im Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes unter der Fundstelle:https ://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falsche-microsoft-mitarbeiter Dass die Geschädigte zuletzt richtig reagierte, zeigt ein Blick auf die offizielle Homepage der Firma Microsoft. Dort wird erklärt, dass Microsoft unter keinen Umständen unaufgefordert Telefonanrufe durchführt oder Mails verschickt, in denen derartige Leistungen angeboten werden.

Bad Wurzach
Versuchter Betrug
Ein 65-jähriger Rentner wurde bereits im September durch einen angeblich in Südafrika ansässigen Rechtsanwalt kontaktiert. Der angebliche Rechtsanwalt teilte dem Geschädigten die Erbschaft einer hohen Geldsumme mit. Der 65-Jährkge ließ sich zunächst auf die Sache ein und eröffnete nach entsprechender Aufforderung eine Bankverbindung bei einem im europäischen Ausland ansässigen Geldinstitut. Als er aufgefordert wurde, zur Verifizierung des Kontos einen vierstelligen Geldbetrag zu überweisen, kam ihm die Geschichte spanisch vor, weshalb er sich an eine örtliche Polizeidienststelle wandte, wo ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Betrugs eingeleitet wurde. Informationen zum Schutz vor dieser als „Scamming“ bekannten Betrugsmasche werden im Internet durch die Polizeiliche Kriminalprävention des Bundes und der Länder bereitgestellt. Link: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/scamming/

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