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TSB Judoka sind Baden Württembergischer Meister

Jeweils v.l.n.r.: Hintere Reihe: Niklas Böhm, Marco Frey, Christian Vögele, Khangarel Bathuyag, Oliver Leins, Luca Guilbaut, Elis Bonitz. Vordere Reihe: Konstantin Lehmann, Arne Böhm, Elias Kühn, Julius Kalfier, Christian Ließ. Bild: TSB Ravensburg

Die TSB Judoka haben ihr ambitioniertes Saisonziel erreicht und sind nach 2019 wieder Baden Württembergischer Mannschaftsmeister. Am Ende hatten die Oberschwaben 8:2 Punkte bei 25:10 Einzelsiegen die Nase knapp vor dem PS Karlsruhe mit 8:2 Punkten mit 19:16 Einzelsiegen.

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Am letzten Kampftag war die Ausgangsposition klar. Die Ravensburger trafen als Tabellenführer gleich in der ersten Begegnung auf ihren schärfsten Gegner, den PS Karlsruhe. Die Badener waren ebenfalls verlustpunktfrei auf Rang zwei der Tabelle.

Und für die Oberschwaben lief es optimal: Christian Vögele (bis 100 Kilogramm) besiegte Michael Skinder im Haltegriff, Marco Frey (bis 90 Kilogramm) Simon Fischer mit einem Innenschenkelwurf und Khangarel Bathuyag (über 100 Kilogramm) Eric Richter mit einem Schulterwurf zur schnellen 3:0 Führung.

Den ersten von vier Matchpunkten vollstreckte Niklas Böhm (bis 66 Kilogramm). Der Ravensburger ließ Jasper Kotte keine Chance und holte mit einem Haltegriff den vorentscheidenden vierten Punkt. Arne Böhm (bis 60 Kilogramm) und Luca Guilbaut (bis 73 Kilogramm) holten die Siege fünf und sechs. Die Niederlage von Elis Bonitz (bis 81 Kilogramm) bedeutete ein 6:1 Endergebnis für die TSB Judoka.

Aufgrund der deutlich besseren Bilanz bei der Einzelkämpfen war den Ravensburgern der Titel auch bei einer Niederlage gegen die Gastgeber BC Offenburg nicht mehr zu nehmen. Dass es am Ende tatsächlich noch zu einer ersten Niederlage gegen die gut aufgestellten Offenburger kam, mochte der Freude über den Titel nicht zu verderben.

Bei der 3:4 Niederlage konnten Arne Böhm, Elias Kühn (bis 66 Kilogramm) und Luca Guilbaut noch einmal Siegpunkte sammeln. Erfolgreichster Kämpfer der TSB Judoka war Luca Guilbaut, der bis 73 Kilogramm alle seine Kämpfe überzeugend gewinnen konnte.

TSB Trainer Uli Rothenhäusler: „Mit dem Titel sind wir für die Aufstiegskämpfe zur 2. Bundesliga qualifiziert. Ob wir diese Option ziehen werden, steht aktuell nicht fest. Insgesamt können wir sehr stolz sein, dass wir mit der jüngsten Mannschaft im Wettbewerb die Liga für uns entscheiden konnten“.

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