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Towerstars müssen am Wochenende liefern

Das Hinspiel in Bayreuth gewannen die Towerstars mit 3:2 nach Penaltyschießen. Bild: Kim Enderle

Die Ravensburg Towerstars stehen beim Gastspiel am Freitagabend in Bayreuth sowie der Heimbegegnung gegen die Dresdner Eislöwen am Sonntag vor den nächsten Herausforderungen.

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Mit den Bayreuth Tigers treffen die Towerstars auf den aktuellen Tabellenzwölften. Das Team des früheren Towerstars Trainers Petri Kujala ist inzwischen im Rhythmus, nachdem es gleich zu Beginn der Hauptrunde zu einer unfreiwilligen Zwangspause in Corona-Quarantäne kam. Auffallend bei den bisherigen Ergebnissen ist, dass die Tigers auch bei Niederlagen das Spiel weitgehend offen gestalten konnten. Das spricht für gewisse Konstanz, was im bisherigen Verlauf der aktuellen Hauptrunde nicht allzu viele Teams aufs Eis bringen. Dass die Wagnerstädter jedem Gegner das Leben schwer machen können, bekamen auch schon die Towerstars zu spüren. Im Hinspiel am 27. November hatten die Oberschwaben bis zur 39. Minute mit 2:0 geführt, der Sieg wurde allerdings erst nach Penaltyschießen unter Dach und Fach gebracht.

Aktuell vier Punkte weniger als Bayreuth haben die Dresdner Eislöwen auf der Habenseite. Daraus resultiert der vorletzte Tabellenplatz, womit man in der Elbmetropole alles andere als zufrieden sein kann. Auch die Nachverpflichtungen mit Ex-Towerstars Verteidiger Thomas Supis und Roope Ranta sorgten nicht für die Trendwende. Nach wochenlanger Durststrecke zog die Clubführung kurz nach Weihnachten die Reißleine und beurlaubte Trainer Rico Rossi. Andreas Brockmann, nach dem Ende seiner Ära in Kaufbeuren zuletzt ohne Club, übernahm die Arbeit an der Bande. Der viel zitierte Trainerwechseleffekt stellte sich bislang nur bedingt ein. Aus den letzten drei Begegnungen gegen Kassel, Bad Nauheim und Freiburg gab es nur einen mageren Punkt.

Wie auch gegen Bayreuth konnten die Towerstars das Hinspiel gegen Dresden für sich entscheiden. In beiden Fällen werden die Karten aber neu gemischt und die Towerstars müssen sich vorrangig mit den eigenen Baustellen befassen. Problematisch war vor allem die Konstanz aus mentaler Sicht. Neben Einsatzbereitschaft in den Zweikämpfen wird vor allem vonnöten sein, dass Spiel einfach aber entschlossen zu halten.

Zumindest am Freitag nicht zum Einsatz kommen wird Topscorer Andreas Driendl aufgrund der Nachwirkungen eines Checks im Spiel gegen Weißwasser. Dafür kehren die U20 Nationalspieler Justin Volek und Joshua Samanski zurück ins Team.

Beide Begegnungen werden selbstverständlich live beim Streamanbieter SpradeTV zu sehen sein. Spielbeginn in Bayreuth am Freitagabend ist um 20 Uhr, das Anspielbully zum Heimspiel am Sonntag gegen Dresden ist um 17 Uhr.

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