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Ravensburg

Stadt ordnet weitere Schließung von Einrichtungen an

Archivbild: F.Enderle

Um die Ausbreitung des Coronavirus weitgehend zu verlangsamen schließt die Stadt Ravensburg ab Montag, 16. März 2020 bis auf Weiteres weitere Einrichtungen.

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Ab Montag, 16. März haben die Stadtbücherei, die Museen, die Volkshochschule und die Jugendhäuser geschlossen. Eissporthalle und Hallenbäder sowie die Kletterhalle und die Sporthallen werden ab Montag ebenfalls geschlossen. Des Weiteren werden Saunen und Bordelle geschlossen. Zudem kommt es zu Beschränkungen in der Gastronomie. In den Gaststätten dürfen sich maximal 50 Personen gleichzeitig aufhalten (drinnen und draußen insgesamt). Außerdem wird der Beginn der Sperrzeit auf 21.30 Uhr vorverlegt.

Die Stadt empfiehlt Betreibern von Fitnessstudios, Tanzcentern, Box-Clubs und privaten Sportangeboten dringend eine sofortige Schließung.

Die Rathäuser der Stadt Ravensburg und in den Ortschaften werden für den allgemeinen Publikumsverkehr geschlossen. Wer dringende, nicht aufschiebbare Angelegenheiten zu erledigen hat kann diese nur nach vorheriger Terminabsprache erledigen. Im Bürgeramt z.B. können Termine auch Online über www.ravensburg.de vereinbart werden. In jedem Fall ist eine Terminvereinbarung telefonisch möglich. Sofern Kontaktpersonen bei der Stadt bereits bekannt sind, wenden Sie sich telefonisch direkt an diese. Die Homepage der Stadt gibt unter www.ravensburg.de auch dazu Auskunft. Sofern noch kein Ansprechpartner bekannt ist, können Anfragen unter der Telefonnummer 0751/82-60235 vorgenommen werden.

Die Stadt ruft die Ravensburgerinnen und Ravensburger weiter zur Besonnenheit auf und bittet um Verständnis für diese harten Einschnitte. Es geht darum, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp: „Wir haben uns für diesen weitgehenden Schritt entschieden, weil wir solidarisch mit unseren älteren und kranken Mitbürgerinnen und Mitbürgern sein müssen. Außerdem müssen wir unseren Beitrag leisten, dass unsere medizinischen Einrichtungen nicht überfordert werden und die Versorgung für alle, die diese benötigen, sicherstellen können.“

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