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SPD Ravensburg schaut beim städtischen Betriebshof hinter die Kulissen

Zur Fortsetzung der Veranstaltungsreihe „Hinter die Kulissen geschauthat die SPD Ravensburg den städtischen Betriebshof in Ravensburg besucht. Hier haben sich die Sozialdemokraten aus Ravensburg über die Aufgaben des Betriebshofs sowie aktuelle Herausforderungen informiert. Ziel der Veranstaltungsreihe „Hinter die Kulissen geschaut“ ist es, seriöse Daten, Fakten und Informationen zu Ravensburger Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen zu erlangen.

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Beim Betriebshof hat Betriebshofleiter Siegfried Veit die Sozialdemokraten begrüßt und zunächst über die Aufgaben im Allgemeinen des Betriebshofs gesprochen. Dazu zählen neben der Stadtreinigung auch die Pflege der städtischen Grünflächen, Tiefund Straßenbau oder nicht zuletzt sehr aktuell der Winterdienst. Herausforderungen sind aktuell unter anderem der demografische Wandel. So seien die Mitarbeitenden im Betriebshof im Altersdurchschnitt ca. 48 Jahre alt, jedoch müsse bis in fünf Jahren jeder Dritte Platz neu besetzt werden. Auch hier werde der Fachkräftemangel deutlich, eine Lösung ist unter anderem die Einwanderung von Fachkräften. Bei der Führung über den Betriebshof wird deutlich, wie die vielfältigen Aufgaben des Betriebshofs, die zu Beginn des Besuchs skizziert wurden, aussehen. Dabei stellt sich der kommunale Eigenbetrieb auf aktuelle Entwicklungen ein, so finden nach und nach auch Elektrofahrzeuge einen Platz in der Flotte des Betriebshofs.

„Es ist beeindruckend, welche Arbeit im Hintergrund einer Kommune notwenig ist, um ein Gemeinwesen funktionsfähig zu halten“, fasst Gerd Gunßer, Co-Vorsitzender der SPD Ravensburg, seine Eindrücke vom Besuch beim Betriebshof zusammen. „Daseinsvorsorge ist eine der wichtigsten politischen Aufgaben überhaupt. Gerade solche Einrichtungen wie der Betriebshof in Ravensburg, der für eine saubere Stadt, sichere Straßen und Spielplätze, auf denen sich Kinder gerne aufhalten, sorgt, sind dafür das beste Beispiel. Hier arbeiten viele Menschen häufig unbemerkt für die Lebensqualität von uns alles.“, sagt Paul Frank nach dem Besuch im Betriebshof.

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