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Landkreis RV

Polizeibericht Landkreis Ravensburg

Meldungen der Polizei aus dem Kreisgebiet Ravensburg vom Mittwoch, 2. Dezember 2020

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Bergatreute

Fahrerlaubnis nicht ausreichend

Ohne ausreichende Fahrerlaubnis war der 30-jährige Fahrer eines Mercedes mit Anhänger am Dienstag kurz nach 15 Uhr auf der Wolfegger Straße unterwegs. Beamte der Verkehrspolizei stellten bei der Kontrolle fest, dass das Gewicht des Gespanns so hoch war, dass die Fahrerlaubnis der Klasse BE erforderlich gewesen wäre. Der 30-Jährige gelangt nun wegen Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Anzeige. Ermittlungen haben die Beamten zudem gegen den Halter des Gespanns, da dieser die Fahrt zugelassen hat. Ihn erwartet nun ebenfalls eine entsprechende Anzeige.


Kißlegg

Um 94,3 Prozent überladen

Da mussten sogar erfahrene Verkehrspolizisten staunen: Eine Streife der Verkehrspolizei Kißlegg kontrollierte am Dienstag kurz vor 10 Uhr einen ausländischen Lastwagen auf der A 96. Der 31-jährige Fahrer hatte so viele Nudeln geladen, dass das zulässige Gesamtgewicht des Gefährts fast doppelt so viel betrug als zulässig gewesen wäre. Eine Wiegung ergab eine Überladung um 94,3 Prozent. Da der 31-Jährige zudem keinen Nachweis über seine Lenkzeiten vorlegen konnte, erwartet ihn nun ein empfindliches Bußgeld. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt.


Leutkirch

Drogen geschmuggelt

Anzeichen einer aktuellen Betäubungsmittelbeeinflussung stellten Beamte der Verkehrspolizei am Dienstag gegen 16 Uhr bei einer 50-jährigen Renault-Lenkerin auf der A 96 fest. Nachdem ein Urintest positiv auf THC verlief, musste die Frau die Polizisten zur Blutentnahme in eine Klinik begleiten. Bei der 50-Jährigen konnten zudem gut 20 Gramm Marihuana aufgefunden werden, die sie mutmaßlich aus der Schweiz nach Deutschland geschmuggelt hatte. Die Frau wurde wegen Fahrens unter Drogeneinwirkung und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetzt angezeigt.


Bad Wurzach

Unberechtigt Covid-19-Zuschüsse beantragt

Die Polizei hat Ermittlungen gegen einen 22-Jährigen aufgenommen, der im Verdacht steht, staatliche Förderhilfen in Höhe von knapp 8.000 Euro auf betrügerische Weise erlangt zu haben. Der junge Mann beantragte die Covid-19-Gelder für sein Unternehmen, das jedoch bereits 2019 abgemeldet worden war. Bei den Ermittlungen deckten die Beamten zudem auf, dass er mehrere Mitarbeiter ohne Anmeldung beschäftigt hatte und als Subunternehmer für eine andere Firma tätig war. Den 22-Jährigen erwarten nun mehrere Strafanzeigen.

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