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RavensburgRutenfest

Polizei zieht erfreuliche Rutenfest-Zwischenbilanz

„Das diesjährige Rutenfest wird mir in guter Erinnerung bleiben, der Festverlauf war bemerkenswert friedlich, hohe Besucherzahlen bei schönstem Festwetter und trotzdem aus polizeilicher Sicht eine überschaubare Anzahl polizeilicher Einsätze wegen Straftaten, Ordnungswidrigkeiten oder Ordnungsstörungen. Ich ziehe insgesamt ein positives Fazit und bin mit dem Festverlauf in jeglicher Hinsicht sehr zufrieden“ so Polizeioberrat Besenfelder, dem Leiters des Polizeireviers Ravensburg am vorletzten Festtag des diesjährigen Rutenfestes zum Festverlauf.

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Das Polizeirevier Ravensburg verzeichnete in der Zeit von Rutenfreitag bis Rutenmontag insgesamt 23 Straftaten auf dem Festgelände. Neunmal handelte es sich hierbei um Körperverletzungsdelikte, die mehrheitlich im Zusammenhang mit alkoholbedingten Auseinandersetzungen begangen wurden. In vier Fällen wurden Festbesucher auf dem Festgelände Opfer von Diebstählen. Insgesamt vier festgestellte Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz sind in dieser Bilanz auf die Kontrolltätigkeit der Polizei zurückzuführen.

Das Polizeirevier Ravensburg setzte sich im Vorfeld des Rutenfestes das Ziel, konsequent die Vorschriften des Jugendschutzgesetzes umzusetzen und konsequent gegen den Missbrauch von Drogen und Alkohol durch jugendliche Festbesucher vorzugehen. So mussten sich eine Vielzahl von Jugendlichen die Abnahme von Alkohol und Zigaretten gefallen lassen. Die Festbesucher begegneten den Maßnahmen und Anweisungen der polizeilichen Einsatzkräfte größtenteils einsichtig und entgegenkommend.

Bereits am Rutenfreitag kam es zu einem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und zu Beleidigung von Polizeibeamten, was sich an den folgenden Festtagen jedoch so nicht fortsetzte. Trotz sehr vieler Festbesucher waren an den Folgetagen kaum polizeilich relevante Vorkommnisse festzustellen.

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