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Polizei erhöht Schutz für muslimische und jüdische Einrichtungen

Das Polizeipräsidium Ravensburg hat nach der
schrecklichen Tat von Hanau umfassend reagiert und in seinem Dienstbezirk
kurzfristig Maßnahmen umgesetzt.

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Mit den meisten Verantwortlichen der Moschee- und Kulturvereine, der israelitischen Religionsgemeinschaft sowie der Gesellschaft für christlich-jüdische Begegnungen hat die Polizei bereits – überwiegend durch die Leiter der Polizeireviere – Kontakt aufgenommen und steht den Gläubigen für Gespräche zur Verfügung.

Zudem wurden die Streifentätigkeit und Schutzmaßnahmen individuell erhöht und zahlreiche Informationsgespräche geführt, den Sorgen der Migranten Rechnung zu tragen und das Sicherheitsempfinden sowie das Vertrauen in den Staat und die Polizei zu stärken.

Bei einzelnen Objekten zeigt die Polizei aktuell während der Gebetsstunden sowie der Ankunft und Abreise Präsenz und steht den Besuchern für Gespräche zur Verfügung. Wie sich die Sicherheit von Einrichtungen, die häufig von Menschen muslimischen, jüdischen oder alevitischen Glaubens besucht werden weiter verbessern lässt und welche weiteren Maßnahmen möglich sind, wird im Laufe der nächsten Woche entschieden.

Polizeipräsident Uwe Stürmer: „Wir wollen, dass alle Menschen – ganz gleich welcher Herkunft und welchen Glaubens – hier in Oberschwaben sicher und ohne Angst leben können. Dafür leisten wir als Polizei rund um die Uhr den uns möglichen Beitrag“.

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