Am Freitag, 17. Februar war auf Einladung von August Schuler MdL Baden-Württembergs Kultusministerin Theresa Schopper zu Gast in Ravensburg. Bei einem umfangreichen Rundgang an verschiedenen Ravensburger Schulen, konnte sich die Ministerin über die Bedingungen und Herausforderungen am Schulstandort Ravensburg informieren.
Am Vormittag stand der Besuch der Grundschule Kuppelnau und der Gemeinschaftsschule Ravensburg auf dem Programm. Gemeinsam mit den Schulleitungen, Vertreterinnen und Vertretern der Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie der Stadt Ravensburg als Schulträger, fand ein Austausch zu den Rahmenbedingungen gelingender Schulbildung im Bereich der Grundschulen statt. Weiter war ein Thema, die aktuellen sowie zukünftigen Herausforderungen mit dem Ausbau des Rechtsanspruchs auf verlässliche acht Stunden Betreuung für Kinder im Grundschulalter. Die Notwendigkeit die Grundschulen für den Ganztagesbetrieb auszubauen und auszustatten waren ebenso Thema, wie Fragestellungen, wie dies optimal gelingen könnte.
Am Nachmittag besuchte die Ministerin das Welfengymnasium und das Spohn und Albert-Einstein-Gymnasium (AEG). Am Spohn und AEG informierte sie sich über die Sanierungsmaßnahmen an dem historischen Gebäude im Eigentum der Stadt. Die Stadt hatte ihr umfangreiches Sanierungsprogramm erst vor kurzem beendet. In einer anschließenden Diskussionsrunde in der Spohnmensa mit Lehrerinnen und Lehrern, Eltern und Schülerinnen und Schülern wurden vielfältige Themen angesprochen, auf die Ministerin Schopper einzeln einging und viele Fragen beantwortet hat. In der Gesprächsrunde war auch die Realschule Ravensburg mit eingebunden.
Zum Abschluss des Besuches der Ministerin ging es in den Kleinen Sitzungssaal im Ravensburger Rathaus. Dort fand ein Austausch zwischen Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp, Erster Bürgermeister Simon Blümcke, Stefan Goller-Martin, Leiter des Amtes für Bildung, Soziales und Sport der Stadt Ravensburg, August Schuler MdL und Antje Rommelspacher, Fraktionsvorsitzende der CDU im Gemeinderat statt. Hierbei ging es insbesondere um Fragen zur Schulträgerschaft und die Herausforderungen zur Schaffung des Ganztagesanspruchs in den Grundschulen.