Fast drei Monate nach der Wahl vom 22. März können nun nach den Lockerungen der Corona-Einschränkungen 34 neue Kirchengemeinderäte ihre Arbeit für die katholischen Gemeinden Liebfrauen, Christkönig, St. Christina und St. Jodok aufnehmen.
Am 17. Juni feierten sie zunächst zusammen mit dem Pastoralteam einen Gottesdienst in der Jodokskirche. Am Ende des Gottesdienstes wurden sie für ihren Dienst verpflichtet und von Pfarrer Hermann Riedle mit einem Segenswort bestärkt.
Anschließend trafen sich die Gremien der vier Kirchengemeinden separat. Dabei fanden die Wahlen der Vorsitzenden, der Mitglieder des Verwaltungsausschusses, des Gemeinsamen Ausschusses und eines Kandidaten für den Dekanatsrat statt. Die gewählten Vorsitzenden sind: Markus Heinzelmann (Christkönig), Barbara Arnegger-Schobloch (St. Christina), Monika Braun (Liebfrauen) und Dr. Peter Uehlein (St. Jodok).
Für die Kirchengemeinde St. Jodok konnte im März mangels einer ausreichenden Zahl an Kandidaten keine Wahl durchgeführt werden, stattdessen ist am 15. Juni in einer Gemeindeversammlung ein vierköpfiges Vertretungsgremium gewählt worden, das die Aufgaben des Kirchengemeinderates wahrnimmt.
Pfarrer Hermann Riedle, der im Herbst nach 15 Jahren von Ravensburg nach Tettnang wechselt, dankte allen, die sich für die Mitarbeit im Kirchengemeinderat bis 2025 bereit erklärt haben. Die Kirchengemeinderäte können in der Amtszeit von fünf Jahren das Leben der Kirchengemeinden prägen und weiter entwickeln. Sie tragen Verantwortung für die sach- und fachgerechte Verwendung der Finanzen der Gemeinde und kümmern sich um die Anliegen sowie Fragen der rund 11.200 Gemeindemitglieder in den vier Kirchengemeinden der Ravensburger Kernstadt.
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Die gewählten Vorsitzenden der vier Kirchengemeinderäte (v.l.n.r.): Dr. Peter Uehlein (St. Jodok), Barbara Arnegger-Schobloch (St. Christina), Markus Heinzelmann (Christkönig), Monika Braun (Liebfrauen).
(Foto: Hermann Schoch)
