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EBZ SE erhält Förderbescheid für „Megastack“ Projekt

v.l. Dennis Birnstock MdL (FDP), Bernd Zapf (Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH) August Schuler MdL (CDU), Franz Wanner (CSO EBZ Gruppe) Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Marc-Simon Löffler (ZSW Baden-Württemberg), Georg Burkhardt (Wilhelm Kächele GmbH) Staatssekretärin im Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Andrea Lindlohr. Bild: Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg

Am 20. Dezember gab Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut den Startschuss für das Projekt „Megastack“, welches im Rahmen des zweiten Innovationswettbewerbs Klimaneutrale Produktion mittels Industrie 4.0-Technologien realisiert wird. Dies teilt der CDU-Landtagsabgeordnete August Schuler mit. Unter der Führung des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) wurde gemeinsam mit den Konsortialpartnern EBZ SysTec GmbH aus Ravensburg sowie der Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH und Wilhelm Kächele GmbH Elastomertechnik der Förderantrag für das Projekt „Megastack BW“ im Rahmen des zweiten Innovationswettbewerbs „Klimaneutrale Produktion mittels Industrie 4.0-Technologien“ eingereicht. Beantragt und nun bewilligt wurden jetzt Fördermittel in Höhe von rund 900.000 Euro.

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Die EBZ-Gruppe aus Ravensburg ist in die Entwicklung und Produktion von Elektrolyseblöcken eingestiegen. Bereits seit 2 Jahren steht diese mit dem ZSW in Kontakt, um die Wasserstofftechnologie voranzubringen.

„Das übergeordnete Projektziel ist die Skalierung einer bestehenden Elektrolysestacktechnologie (alkalische Wasserelektrolyse) mit Hilfe von Industrie 4.0-Methoden, die nun gemeinsam mit den genannten Partnern aus Baden-Württemberg entwickelt werde“, so der Landtagsabgeordnete Schuler.

„Das Projekt ‚Megastack BW‘ ist ein weiterer wichtiger Baustein für den Markthochlauf von Wasserstofftechnologien. Die Skalierung ist ein Schlüssel zur Erreichung der Klimaneutralität in Baden-Württemberg. Damit kann das Projekt einen wichtigen Beitrag dazu leisten, damit Elektrolyseure ‚made in Baden-Württemberg‘ künftig kostengünstig und effizient produziert werden kann“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus bei der Übergabe der Bescheide in Stuttgart.

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