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Landkreis RVRavensburg

AOK fördert Suchtprävention im Landkreis Ravensburg

AOK-Geschäftsführer Roland Beierl (rechts) überreicht im Ravensburger Landratsamt den Scheck in Höhe von 5.000 Euro an Diana E. Raedler, Dezernentin für Arbeit und Soziales im Landkreis Ravensburg, und Martin Sommer, Kommunaler Suchtbeauftragter des Landkreises Ravensburg. Bild: AOK

Einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro überreichte Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben an Diana E. Raedler, Dezernentin für Arbeit und Soziales beim Landkreis Ravensburg. „Mit der AOK besteht schon seit vielen Jahren eine hervorragende Zusammenarbeit, insbesondere auch im Bereich der Suchtprävention.

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Die alljährliche finanzielle Unterstützung der AOK ist ein wertvoller Beitrag, um die Präventionsarbeit im Landkreis stetig weiterzuentwickeln und sinnvolle Projekte anzustoßen bzw. fortzuführen. Ein Beispiel hierfür ist das jüngste Projekt Hallo, wie geht es Dir?, ein Gruppenangebot für Kinder suchtkranker Eltern, zumal mir Hilfe und Unterstützung für Kinder in Belastungssituationen ein besonderes Herzensanliegen ist“, so Diana E. Raedler.

„Als Gesundheitskasse ist es uns ein großes Anliegen, die Aufgaben der Beauftragten für Suchtprävention und Suchtkrankenhilfe in den Kommunen finanziell abzusichern“, sagte Roland Beierl bei der Scheckübergabe. „Wir verfolgen dabei das Ziel, die bestehenden Angebote zu sichern und neue Ideen zu fördern.“ Im Landkreis Ravensburg besteht im Bereich der kommunalen Suchtprävention ein breites Angebot für alle Lebensbereiche. Die Menschen sollen von der frühen Kindheit über die Jugend bis ins Erwachsenenleben durch passende Präventionsstrategien erreicht werden. Durch Angebote der Suchtprävention wird versucht, Sucht oder Abhängigkeit zu verhindern, bevor diese eintritt. Im Rahmen eines ganzheitlichen Gesundheitsverständnisses hat die Suchtprävention zum Ziel, Süchten wie Alkohol-, Medikamenten-, Heroin- und Cannabisabhängigkeit oder auch Essstörungen und Spielsucht vorzubeugen.

„Die Suchtbeauftragten orientieren ihre Arbeit an den jeweiligen örtlichen oder regionalen Bedingungen. Sie stehen für Kontinuität und Nachhaltigkeit, weil sie in regionalen Netzwerken tätig sind. Das passt zu uns, denn die Gesundheitskasse richtet ihr Engagement an und auf die konkreten Bedürfnisse ihrer Versicherten vor Ort aus“, bekräftigt AOK-Geschäftsführer Roland Beierl.

 

 

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