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Wasserleitungen und Wasserzähler vor Frost schützen

Archivbild: F.Enderle

Die Temperaturen sollen sinken – höchste Zeit, wichtige Vorkehrungen für die kalte Jahreszeit zu treffen. Um Frostschäden vorzubeugen, rät die TWS Netz GmbH, außenliegende Wasserleitungen zu entleeren. Besonders gefährdet sind Wasserleitungen im Garten, an Terrassen und Garagen. Zudem empfiehlt der lokale Wasserversorger, die Einführungsstelle der Wasserhausanschlussleitung und den Standort des Wasserzählers zu kontrollieren: Liegen diese neben einem Lichtschacht, ist ein Frostschutz sinnvoll. Hierzu eignen sich trockene Dämmstoffe wie zum Beispiel Holzwolle, Säcke, Styropor oder Schaumstoff.

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„Ganz wichtig ist es, gekippte Fenster im Keller bei Temperaturen unter null Grad zu schließen“, sagt Simon Scholz, Abteilungsleiter Netze der TWS. In strengen Wintern komme es immer wieder vor, dass die Wasseruhr in unbeheizten Kellerräumen einfriere, weil das naheliegende Fenster gekippt sei. Besondere Vorsicht ist auch in unbeheizten Neubauten angebracht, in denen der Trinkwasseranschluss schon installiert ist. „Hier kann es sehr schnell zu eingefrorenen Leitungen kommen. Durch einfache Maßnahmen wie dem Entleeren von Leitungen, Abdecken mit Dämmmaterialien oder dem Einsatz von Frostwächtern lassen sich teure Schäden vermeiden“, weiß Simon Scholz.

Um bei Bedarf jederzeit schnell eingreifen zu können, bitten die Experten der TWS Netz, den Zugang zur Einführungsstelle der Wasserhausanschlussleitung, zur Hauptabsperreinrichtung und zum Wasserzähler freizuhalten.

 

 

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