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Ravensburg

Patienten geben den OSK-Häusern sehr gute Noten

Die Oberschwabenklinik mit ihrem Hauptstandort "St. Elisabeth". Bild: F.Enderle

Mit einem sehr guten Ergebnis hat die Oberschwabenklinik erstmals an einer Befragung von Patienten unter dem Dach des QuMiK-Verbundes teilgenommen. Im Durchschnitt hat die OSK bei der Bewertung von Medizin, Pflege und Krankenhausaufenthalt 81 von möglichen 100 Punkten erhalten.

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„Das bestätigt unsere Arbeit. Patientinnen und Patienten anerkennen den hohen Standard der Versorgung in den Häusern der OSK“, freut sich Geschäftsführer Prof. Dr. Oliver Adolph. 2501 Fragebögen hat das unabhängige Institut, das die Umfrage im Auftrag des Verbundes „Qualität und Management im Krankenhaus (QuMiK) durchgeführt hat, an Patienten der OSK versandt. 1867 von ihnen waren im St. Elisabethen-Klinikum in Ravensburg behandelt worden, 634 im Westallgäu-Klinikum in Wangen. 1179 Patienten haben die Fragen entweder schriftlich oder online beantwortet.

Dies entspricht einer Teilnahmequote von 47 Prozent im EK und von 47,6 Prozent in Wangen. „Dass fast die Hälfte der Angeschriebenen geantwortet hat, ist schon ein sehr gutes Zeichen für die Verbundenheit der Leute mit der OSK“, meint der für Unternehmensentwicklung, Medizin und Pflege zuständige Prof. Adolph.

Auf 1127 Bögen, das sind 83 Prozent, ist angekreuzt, dass man das OSK-Haus der besten Freundin oder dem besten Freund weiterempfehlen würde. Ausschlaggebend dafür sind die Bewertungen für Ärzte und Pflegekräfte. Die „Noten“ liegen durchweg zwischen 82 und 87 Punkten. Den Höchstwert von 87 gab es auf die Frage „Wie beurteilen Sie den Umfang der Pflegekräfte mit Ihnen?“ Nur einen Punkt dahinter liegt mit 86 das Urteil über den Umgang der Ärzte mit den Patienten. Ebenfalls 86 Punkte gab es für die medizinische Versorgung in den OSK-Krankenhäusern.

Etwas schwächer als die Leistungen von Medizin und Pflege beurteilten die Patienten mit 77 Punkten den Krankenhausaufenthalt insgesamt. „Hier haben wir einige Hinweise erhalten, wo wir noch besser werden können“, meint Prof. Adolph. Zum Beispiel haben 1099 Befragte angegeben, dass sie während ihres Aufenthalts häufiger warten mussten.

Für die Aufnahme ins Krankenhaus und für die Entlassung gab es zwar 81 beziehungsweise 80 Punkte. „Ganz überwiegend waren die Leute zufrieden, aber es gibt daneben auch Fälle, in denen es offenbar nicht optimal gelaufen ist“, sagt der Geschäftsführer. „Sobald die Corona-Pandemie vorbei ist, werden wir uns diese Abläufe genauer ansehen.“ Das Essen hat mit 70 Punkten zwar ebenfalls deutlich positive Werte erzielt, aber insgesamt am schwächsten abgeschnitten.

 

 

 

 

 

 

 

 

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