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Nach Förderzusage: Stadt plant Radschnellweg

Bild: C.O.

Freude herrscht im Ravensburger Rathaus über die Nachricht aus dem Verkehrsministerium, dass der Radschnellweg von Baindt über Ravensburg nach Friedrichshafen ins Förderprogramm des Bundes aufgenommen wurde.

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Schnelle, bequeme, möglichst kreuzungsfreie Radwege braucht es nicht nur für die Freizeit, sondern vor allem auch für den Weg zur Schule, zur Hochschule und zur Arbeit, so Rapp. Der Bund trägt nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums im Durchschnitt 75 Prozent der Kosten für Planung und Bau von Radschnellwegen. Dafür stehen dem Bundesverkehrsministerium in der laufenden Förderperiode jährlich 25 Millionen Euro zur Verfügung.

„Radfahren muss noch deutlich attraktiver werden, damit wir die Mobilitätswende für mehr Klimaschutz schaffen.“

Obberbürgermeister Dr. Daniel Rapp
Der Streckenverlauf durch Ravensburg. Vergrößerung per Mausklick.

Die Summe soll sich vom kommenden Jahr an verdoppeln. „Jetzt können die Planer die besten Streckenvarianten im Ereignisraum von Baindt über Ravensburg bis Friedrichshafen austüfteln und prüfen, wo es breitere Radwege, Schutzstreifen, Brücken oder Kreisverkehre braucht und wo Ampelsteuerungen zugunsten von Radfahrern verändert werden müssen“, sagt der OB. Bis 2024 soll laut Stadtverwaltung die Planung stehen, danach könne die Umsetzung beginnen, sobald die vom Bund versprochenen Fördermittel fließen.

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