Insgesamt 54 Schulen in Baden-Württemberg bieten in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Sommerschulangebot an. Das Kultusministerium fördert dieses Landesprogramm durch Anrechnungsstunden für die Lehrkräfte und Sachmittel mit einer Gesamtsumme von 900.000 Euro.
August Schuler (CDU) und Manne Lucha (Grüne) betonen: „Die Sommerschulen gleichen Lerndefizite aus und stärken das Selbstbewusstsein der Schülerinnen und Schüler. Sie bieten ein ganzheitliches Programm, das Lernen und Freizeit kombiniert. So können die Jugendlichen Lernblockaden abbauen und Lücken vor dem Start ins neue Schuljahr schließen.“
Ein besonderer Fokus wird bei den Angeboten der Sommerschulen auf den Basiskompetenzen Lesen, Schreiben, Rechnen liegen. So unterrichten die Lehrkräfte in kleinen Gruppen in Deutsch, Mathematik oder Englisch und können die Schülerinnen und Schüler dadurch gezielt fördern. „Das Lernkonzept und das Rahmenprogramm werden als gemeinsames, verzahntes Gesamtkonzept zwischen den Schulen und dem Kooperationspartner abgestimmt. Das Rahmenprogramm soll den Jugendlichen Einblicke in Gebiete außerhalb des klassischen Unterrichtskanons bieten. So wird die Freude am Lernen neu entdeckt und die Lernfähigkeit und Motivation der Schülerinnen und Schüler gesteigert“, betonen Schuler und Lucha in ihrer gemeinsamen Pressemitteilung.
Folgende Standorte werden in Ravensburg und Umgebung gefördert:
- Schulzentrum Neuwiesen
- Grundschule Weststadt
- Grundschule Kuppelnau
- Grundschule Weißenau
- Gemeinschaftsschule Horgenzell
- Gemeinschaftsschule Baienfurt
- Christina Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ Lernen)
- Realschule Ravensburg
