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Grundsteinlegung für nachhaltigen Erweiterungsbau

Grundsteinlegung für den TWS-Neubau. Bild: TWS

Der Erweiterungsbau der Technischen Werke Schussental (TWS) nimmt Konturen an. Mit einer symbolischen Grundsteinlegung brachten die Vertreter der TWS und deren Gesellschafter die Baumaßnahme in die nächste Phase. Die Bodenplatte für Keller und Tiefgarage ist bereits fertiggestellt.  Jetzt beginnt die Hochbauphase.

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Notwendig wurde der Bau, weil es im benachbarten Verwaltungsgebäude der TWS zu eng geworden ist. „Mit dem Erweiterungsbau wird die TWS noch zukunftsfähiger“, erklärt Clemens Moll, Oberbürgermeister der Stadt Weingarten, die gemeinsam mit der Stadt Ravensburg und der EnBW die Gesellschafter bilden. Als Beispiel nennt er das neue Rechenzentrum und eine eigenständige Leitstelle, die in einem besonders gesicherten Teil des Erweiterungsbaus eingerichtet werden. „Aufgrund der räumlichen Erfordernisse hat der Aufsichtsrat der TWS nach eingehenden Beratungen das Vorhaben im März zur Umsetzung freigegeben, um für die Mitarbeitenden moderne Arbeitsräume zu schaffen“, so Tilman Kabella von der Netze BW und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender. „Als Gesellschafter wissen wir, wie wichtig der Erweiterungsbau für die Weiterentwicklung des Unternehmens ist. Und auch aus städtebaulicher Sicht wird er das Areal am Bahnhof weiter aufwerten“, berichtet Ravensburgs Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp. Die TWS ist als regionaler Energiedienstleister ein wichtiger Partner für die Kommunen in der Region.

„Im Erweiterungsbau planen wir neben hochflexiblen und modernen Arbeitsplätzen für rund 95 Mitarbeitende auch ein eigenständiges Kundenzentrum mit separatem Zugang von der Ecke Georgstraße – Schussenstraße her“, so Anton Buck, kaufmännischer Bereichsleiter der TWS. Und sein Geschäftsleitungskollege aus dem technischen Bereich Michael Scheible ergänzt: „Wir legen ein besonderes Augenmerk auf die richtigen baulichen Voraussetzungen, insbesondere auf die Nachhaltigkeit des Gebäudes“. Das neue Gebäude soll von der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) zertifiziert werden und deren Standard „Gold“ entsprechen. Die TWS lobte für den Erweiterungsbau einen Architektenwettbewerb aus. Umgesetzt wird der Siegerentwurf des Architekturbüros Josef Prinz aus Ravensburg. Der Einzug ist Ende 2024 geplant.

 

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