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Hocker und Strasser zu Besuch im Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee

(v.l.n.r.): Benjamin Strasser MdB, Dr. Gero Hocker MdB, Dr. Manfred Büchele. Bild: Wahlkreisbüro Strasser

Der Sprecher der FDP-Fraktion für Landwirtschaft und Ernährung und niedersächsische Bundestagsabgeordnete Dr. Gero Hocker und der FDP-Bundestagsabgeordnete Benjamin Strasser besuchten das Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee am Standort Schumacherhof in Ravensburg-Bavendorf. Nach einem Rundgang über das Gelände gab Geschäftsführer Dr. Manfred Büchele einen Einblick in die Arbeit der Stiftung und man tauschte sich über aktuelle landwirtschaftliche Fragen aus.

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Dabei machte Büchele deutlich: „Wir verstehen uns als Bindeglied zwischen anwendungsbezogener Praxis und den lokalen Produzenten vor Ort. Mit unseren 52 Hektar Versuchsflächen bieten wir der Obstwirtschaft in der Region optimale Bedingungen für die Erforschung des Anbaus und sorgen mit unserer internationalen Vernetzung auch für einen länderübergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausch. Das sorgt auch für den ein oder anderen Wettbewerbsvorteil unserer heimischen Obstbaubetriebe.“

„Sie leisten hier wichtige Grundlagenarbeit für die Praxis“, sagte Gero Hocker. „Diese Wissenschaftlichkeit mit ihrer Sachkenntnis, zum Beispiel im Pflanzenschutz, ist es, die wieder mehr Einzug in die Debatte um die Landwirtschaft halten muss. Mir diskutieren zu viele über statt mit der Landwirtschaft. Da verwundert es nicht, dass die örtlichen, oft kleinen und mittelständischen Betriebe, die gesellschaftliche Wertschätzung ihrer wichtigen Arbeit vermissen.“

Benjamin Strasser lobte das Projekt Apfel4.NULL. „Wir Freien Demokraten machen uns auch für die Digitalisierung in der Landwirtschaft stark. Deshalb ist die Digitalisierung vom Feld bis zum Lager mit Partnern aus der Wirtschaft und Wissenschaft und der Entwicklung eines teilautomatisierten Entscheidungshilfe- bzw. Steuerungssystems in der Wertschöpfungskette des Apfels ein großartiges Projekt. Es macht nicht nur deutlich, vor welchen Herausforderungen unsere Landwirtschaft steht, sondern auch wie modern ihre Methoden heute sind.“

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