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Arbeitskreis Polizei der CDU-Landtagsfraktion besucht Polizeipräsidium

(von links nach rechts): MdL August Schuler, Polizeivizepräsident Bernd Hummel, MdL Karl Zimmermann, Staatssekretär Wilfried Klenk, Parlamentarische Beraterin Dr. Corinna Moser, MdL Thomas Blenke, Polizeipräsident Uwe Stürmer, Oberbürgermeister Daniel Rapp. Bild: Stadt Ravensburg

Am Montag, den 3. August besuchte der Arbeitskreis „Inneres, Digitalisierung und Migration“ der CDU-Fraktion im Landtag das Polizeipräsidium und das Ravensburger Rathaus. Zu Gast waren neben Staatssekretär Wilfried Klenk, der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion und deren innenpolitischer Sprecher Thomas Blenke, die Abgeordneten Manuel Hagel, Siegfried Lorek, August Schuler und Karl Zimmermann, sowie die Parlamentarische Beraterin Corinna Moser.

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Arbeitskreisvorsitzender Thomas Blenke dankte den Polizistinnen und Polizisten vor Ort für ihren täglichen, oft herausfordernden Einsatz und betonte die Richtigkeit der Entscheidung für ein Poilzeipräsidium in Ravensburg. „Wir stehen voll hinter der Arbeit unserer Polizei, die im Alltag oft genug im wahrsten Sinne des Wortes an vorderster Linie für uns alle den Kopf hinhält“, so Blenke. Im anschließenden Informationsaustausch der Politiker mit der Führung des Polizeipräsidiums zeigte sich schnell, dass neben der personellen Ausstattung der Polizei insbesondere die Unterbringungssituation äußerst prekär und verbesserungsbedürftig ist. Neben dem dringend notwendigen Neubau des Präsidiums, der im Landeshaushalt 2023/2024 verankert werden soll, muss in einem zweiten Schritt auch der Neubau des „marodesten Polizeidienstgebäudes in Baden-Württemberg“, des Polizeireviers in der Seestraße, erfolgen, so Polizeipräsident Uwe Stürmer. „Wir bitten hier dringend um eine verlässliche Planung und Realisierung des Bauvorhabens trotz der bevorstehenden finanziellen Restriktionen“, so Stürmer weiter. Dass sich der Standort Ravensburg für das Polizeipräsidium als absolut richtig erwiesen habe, sei in der Corona-Krise überdeutlich geworden: „Wir sind zurück im Herzen Oberschwabens und wieder eine Polizei der kurzen Wege. Statt Fahrten über den See finden Abstimmungen mit allen drei Landkreisen wieder im direkten Dialog statt und erlauben uns einen noch engeren Schulterschluss mit den Städten und Gemeinden“, so Stürmer.

Im Anschluss empfing Oberbürgermeister Daniel Rapp die Gäste im Rathaus. Er bedankte sich bei den Innenpolitikern dafür, dass sie sich mit Erfolg für den Standort Ravensburg für das neu geschaffene Polizeipräsidium eingesetzt hatten. „Dies war die richtige Entscheidung für die Sicherheitsarchitektur in der gesamten Region. Der Wunsch nach einem starken Staat wird über alle gesellschaftlichen Schichten hinweg lauter“. OB Rapp und CDU-Stadtrat und Landtagsabgeordneter August Schuler freuen sich über die sehr gute Zusammenarbeit zwischen den Kommunen und der Polizei vor Ort: „Die Herausforderungen sind groß. Aber wir sind hier bestens aufgestellt und ziehen an einem Strang!“

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