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Ravensburg

Aktionsprogramm zur Sanierung oberschwäbischer Seen

Gabriel Bader, Hans Roman, Hans-Peter Auer, Angelika Altherr, Dr. Hermann Schad, Kathleen Rathenow, Rainer Westermayer, Heike Reuter, Werner Sommerer, Werner August Müller, Dr. Elmar Schlecker und der Landtagsabgeordnete Raimund Haser (von links) machten sich vor Ort ein Bild über die am Herzogenweiher umgesetzten Sanierungsmaßnahmen. Foto: Landratsamt

Das Aktionsprogramm zur Sanierung oberschwäbischer Seen trägt zur Lösung aktueller Herausforderungen und zur nachhaltigen Entwicklung von Seen bei. Gemeinsam mit seinem Team stellte Geschäftsführer Dr. Elmar Schlecker bei einem Treffen Ende Juli in Neuravensburg das Seenprogramm sowie die damit verbundenen Aktivitäten und Sanierungsmaßnahmen vor. Unter den interessierten Teilnehmern war auch Raimund Haser, der sich als Landtagsabgeordneter im Ausschuss für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft engagiert.

Gemeinsam mit Haser, dem Neuravensburger Ortsvorsteher Dr. Hermann Schad sowie Vertretern des Ortschaftsrats Neuravensburg und des Gemeinderats Amtzell wurden anschließend mögliche Sanierungsmaßnahmen am Neuravensburger Weiher erörtert. Zum Abschluss besichtigte die Gruppe bei hochsommerlichen Temperaturen die am Herzogenweiher in Amtzell bereits umgesetzten Maßnahmen – den Bau eines Mönches, eines Absetzbeckens und eines Fischkastens.

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Von den etwa 4.500 Seen und Weihern Baden-Württembergs liegen über die Hälfte in den am „Aktionsprogramm zur Sanierung oberschwäbischer Seen“ (SOS) beteiligten Landkreisen Ravensburg, Biberach, Sigmaringen und dem Bodenseekreis. Das Seenprogramm, welches wiederum dem Netzwerk Lebendige Seen Deutschland angehört, betreut seit 1989 insgesamt 113 Stillgewässer im Raum Oberschwaben. Seen und Feuchtgebiete gehören zu den wichtigsten und gleichzeitig zu den am stärksten bedrohten Lebensräumen in Deutschland.

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