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Über 200 Aussteller kommen zur Agraria Oberschwaben

Die Agraria Oberschwaben wächst und wächst: Mehr als 200 Aussteller sind bereits angemeldet für die  Messe. Inzwischen stehen die Messehallen, im Lauf der ersten Oktoberwoche werden die Aussteller mit  dem Aufbau beginnen. Die Agraria Oberschwaben ist dieses Jahr vom 13. bis zum 17. Oktober. Sie ersetzt, wie schon 2020, die Oberschwabenschau. Das Messegelände ist neben der Ravensburger  Oberschwabenhalle. Die Messe hat an allen fünf Tagen von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

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„200 Aussteller – deutlich mehr als erwartet“, sagt Messechef Stephan Drescher, Geschäftsführer der  Ravensburger Veranstaltungsgesellschaft. „Das ist schon richtig viel Messe! 200 Aussteller sind etwa ein  Drittel einer Oberschwabenschau, wie man sie kennt. Da haben wir meist rund 600 Aussteller.“ Im Vorjahr bei  der ersten Agraria Oberschwaben waren es etwa 80 Aussteller, die Messe war 2020 noch als reine Fachmesse gestaltet. Dieses Jahr hat das Messeteam auch einen Bereich mit Verbraucherthemen rund um  Haushalt, Bauen, Sanieren und Freizeit ergänzt – so, wie man es von der Oberschwabenschau her kennt.

Neu hinzugekommen sind in den vergangenen Wochen einige weitere Klassiker der Oberschwabenschau:  Pfannen, Sportbekleidung, Betten und Schlafsysteme. Plus ganz neue Aussteller – ein Anbieter von  schottischem Whisky beispielsweise und ein Stand, an dem man edle Esstische und Stühle probesitzen und  kaufen kann. Besonders der bunte Bereich mit den Verbraucherthemen wachse auf den letzten Metern  immer noch weiter, berichtet Drescher. „Wir bekommen täglich Anfragen von Ausstellern, die gern mit dabei  wären. Viele warten seit Monaten auf so eine Gelegenheit.“ Für ihn ist das ein gutes Zeichen: „Ja, wir haben  noch immer Pandemie.

Und wir müssen uns deswegen alle an einige Regelungen halten. Aber das ist ja mittlerweile Routine für uns  alle und gut umsetzbar. Wir werden auf jeden Fall eine gute Veranstaltung mit viel Messestimmung haben.“ Aus seiner Sicht bewährt sich gerade jetzt auch das Format der regionalen Messe: „So eine Messe, wie wir sie haben, mit Ausstellern und Besuchern vor allem aus der Region, ist in diesen Tagen  besser machbar als eine Messe, die auf internationales Publikum angewiesen wäre.“

Absehbar ist nun auch, welche Regelungen rund um Corona während der Messe angewandt werden. Wer die  Messe besuchen will, muss registriert sein – entweder man macht das selbst vorab über die  BesucherApp, oder man lässt sich beim Eingang zum Messegelände vom Messe-Team registrieren. Für die Messe gilt 3G: geimpft, genesen, getestet. Sprich: Man muss am Eingang nachweisen, dass man geimpft oder genesen ist. Oder man zeigt das Ergebnis eines tagesaktuellen Tests. Den kann man auch direkt vor  dem Messegelände machen: Dort wird eine Teststation eingerichtet, die täglich ab 8 Uhr geöffnet ist, eine Anmeldung braucht man dort nicht. Ein Antigen-Schnelltest wird 15 Euro kosten. Dahinter steht eine neue Regelung des Landes: Ab 11. Oktober müssen Tests in Baden-Württemberg generell kostenpflichtig sein.

INFOS
Die Messe kostet für Erwachsene 6 Euro Eintritt. Jugendliche ab 12 Jahren bezahlen 2,50 Euro, Kinder bis 11 Jahre haben freien Eintritt. Wer mit der Familie kommt (zwei Erwachsene und alle eigenen Kinder), kann ein  Familienticket für 14,50 kaufen. Als Mini-Familie mit nur einem Erwachsenen plus eigenen Kindern bezahlt  man 8,50 Euro. Wer die Agraria Oberschwaben besuchen will, muss sich registrieren. Das kann man vorab bequem von zu Hause aus machen: über die „BesucherApp“, die man kostenlos herunterladen kann. Sie läuft  auf Smartphones und Tablets mit den Betriebssystemen iOS und Android. Wer das nicht möchte, kann sich auch vor Ort an der Tageskasse registrieren lassen. Es gilt die 3-G-Regelung. Kostenlose Parkplätze gibt es am Messegelände.

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