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Stadtstreife in Ravensburg bewährt sich

Unter anderem ist die Stadtstreife auf dem Serpentinenweg unterwegs. Bild: Stadt Ravensburg

Es ist Sommer, es bleibt länger hell und es ist warm. Der Stadt Ravensburg ist es wichtig, dass die Altstadt mit ihren lebendigen Fußgängerzonen, Plätzen und Gassen attraktiv bleibt. Dazu gehört eine gute Aufenthaltsqualität in einer sauberen Innenstadt und das Einkehren in den vielfältigen Gastronomie-Betrieben mit der Außenbewirtung. Wichtig ist der Stadtverwaltung aber auch, dass die Bewohnerinnen und Bewohner der Altstadt nachts ruhig schlafen können.

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Gerade an den Wochenenden und vor Feiertagen gibt es einen höheren Besucherzustrom in die Ravensburger Innenstadt. Hier ist wichtig, dass bestimmte Regeln des Zusammenlebens beachtet werden. Die Stadt Ravensburg hat dazu ein privates Security-Unternehmen beauftragt. Zusammen mit dem Kommunalen Ordnungsdienst sind an den Abenden an Wochenenden und vor Feiertagen in der Altstadt, in den Grünanlagen um die Altstadt, auf dem Serpentinenweg und auf dem Mehlsack- und Veitsburgareal zwei Teams unterwegs. Der Einsatz ist bis Ende September befristet.

Der Auftrag der Teams ist, bei Bedarf einzelne Personen und Personengruppen etwa um die Einhaltung der Nachtruhe zu bitten, zur Einhaltung sonstiger Regeln wie keine Vermüllung zu sensibilisieren und auch zu schauen, ob Menschen Hilfe benötigen.

Erster Bürgermeister Simon Blümcke sagt: „Nach den ersten Einsätzen im Mai und Juni zeigt sich, dass das Konzept aufgeht.“ Die Arbeit der Teams erstreckt sich von den Hinweisen zur Einhaltung der Nachtruhe, Ansprechen bei Wegwerfen von Flaschen, Dosen, Zigarettenkippen, Beschwichtigen bei beginnenden Konflikten unterschiedlicher Gruppen, über das Thema Fahrzeuge, die Zufahrten blockieren. Ihnen wurde bislang dabei in den meisten Fällen mit Einsicht begegnet, und die Ermahnten halten sich an die Vorgaben. Die Teams bekamen bereits schon positive Rückmeldungen von Passanten. Sie bedankten sich für den Einsatz, es würde ihnen ein besseres Sicherheitsgefühl geben. In schwierigen Situationen bekommen die Teams Verstärkung durch den Polizeivollzugsdienst. Vor allem dann, wenn eine Eskalation droht oder Zwangsmaßnahmen erforderlich werden.

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