rv-news.de
Weingarten

Stadt pflanzt fünf Apfelbäume

Bild: Stadt Weingarten

Die Stadt Weingarten hat eine verlorene Wette eingelöst und am Fußweg zwischen Marienfriedhof und Marienkirche fünf Obstbäume gesetzt.

- Anzeige -
Jetzt bewerben!


Am vergangen Montag hat die Stadt Weingarten ihre Wettschulden bei der „Lastenradwette“ eingelöst: Die Wette kam zwischen Oberbürgermeister Clemens Moll und dem Vorsitzenden des BUND Ravensburg, Ulfried Miller, Ende September im Rahmen des Aktionswochenendes „Autofreies Lauratal“ zustande. Der BUND hatte gegen die Stadt gewettet, dass sich beim „Autofreien Lauratal“ mindestens 40 Lastenräder versammeln. Am Ende waren es mehr als 60. Allerdings war in diesem Fall der Wetteinsatz auch für die Stadt ein Gewinn: fünf neue Apfelbäume konnten am Fußweg zwischen Marienfriedhof und Marienkirche gepflanzt werden.

Im Beisein von Alexander Otten, dem Vorsitzenden des Kirchengemeinderates (KGR) St. Maria, und Lisa Müller, Leiterin des KGR-Jugendausschusses, wurden die Bäume gepflanzt. „Dieses Versprechen lösen wir gerne ein“, sagte OB Moll. Die verlorene Wette sei ein willkommener Anlass, diese Fläche zu nutzen.

Die Wahl fiel – passend zur oberschwäbischen Obstanbaukultur – auf alte Apfelbaumsorten, die laut der zuständigen Abteilungsleiterin Annette Mehrle „sicher einen wertvollen Beitrag zur ökologischen Vielfalt in unserer Stadt leisten“: Jakob Fischer, Roter Berlepsch, Elstar, Goldparmäne und Weißer Winterglockenapfel. Und so versprach Ulrich Miller: „Die Apfelsorten sind alle essbar und schmecken sehr lecker.“

Damit auch interessierte Passanten Wissenswertes über die Sorten erfahren, konnte die Stadt Jugendliche der katholischen Kirchengemeinde St. Maria unter der Leitung von Lisa Müller motivieren, eine Infotafel für jeden Baum zu erstellen. Derzeit sind noch Vorabzüge der Info-Tafeln angebracht, diese werden aber später durch hochwertige Tafeln ersetzt.

 

Print Friendly, PDF & Email