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Ravensburg

Klimaschutz: Stadt baut Photovoltaikanlagen auf Hallen und Schulen

Symbolbild: rv-news.de Archiv

Mit einer Photovoltaikstrategie für kommunale Dächer will die Stadt selbst regenerativen Strom erzeugen und CO2 einsparen. So sollen noch in diesem Jahr vier städtische Dächer mit Photovoltaikmodulen bestückt werden. Die Stadt investiert dafür rund 400.000 Euro. Dem hat der Umwelt- und Verkehrsausschuss des Gemeinderates jüngst zugestimmt.

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Auf dem Plan für 2022 stehen die Dächer der großen Sporthalle bei den Gymnasien, des Jugendtreffs Weststadt, der Grundschule Oberzell und der Schussentalhalle Oberzell. Auch in 2023 sollen weitere Dächer mit Modulen ausgestattet werden: das Dach des Foyers der Oberschwabenhalle, der Mensa Neuwiesenschule, des Schülercafés der Realschule sowie der Kletterbox. Dafür sind rund 600.000 Euro eingeplant.

Mit all diesen Maßnahmen könnten jährlich rund 253 Tonnen des klimaschädlichen CO2-Gases eingespart werden. Gleichzeitig rechnet die Stadtverwaltung mit 420 Megawattstunden eigenproduziertem Strom pro Jahr. Das macht etwa 9 Prozent des städtischen Stromverbrauchs aus. Damit kommt die Stadt ihrem Ziel näher, den regenerativen Anteil an der Stromerzeugung bis 2030 auf mindestens 40 Prozent zu erhöhen. Die Stadt prüft, welche weiteren Gebäude sich nach 2023 noch für die Installation von Photovoltaikanlagen eignen. Die Stadt Ravensburg hat sich in ihrem Klimakonsens zum Ziel gesetzt, dass Ravensburg bis spätestens 2040 klimaneutral ist.

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