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Frostschutz: TWS gibt Tipps für Wasserleitungen und – Zähler

Symbolbild: Archiv

Wenn das Thermometer fällt, wird es Zeit, wichtige Vorkehrungen für die kalte Witterung zu treffen. Um Frostschäden vorzubeugen, rät die TWS Netz GmbH, außenliegende Wasserleitungen schnell zu entleeren. Besonders gefährdet sind Wasserleitungen im Garten, an Terrassen und Garagen.

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Zudem empfiehlt der lokale Netzbetreiber, die Einführungsstelle der Wasserhausanschlussleitung und den Standort des Wasserzählers zu kontrollieren: Liegen diese neben einem Lichtschacht, ist ein Frostschutz sinnvoll. Hierzu eignen sich trockene Dämmstoffe wie zum Beispiel Holzwolle, Säcke, Styropor oder Schaumstoff. „Ganz wichtig ist es, gekippte Fenster im Keller bei Temperaturen unter null Grad zu schließen“, sagt Herwig Kanal, Abteilungsleiter Anlagen der TWS Netz. In strengen Wintern komme es immer wieder vor, dass die Wasseruhr in unbeheizten Kellerräumen einfriere, weil das naheliegende Fenster gekippt sei. Besondere Vorsicht ist auch in unbeheizten Neubauten angebracht, in denen der Trinkwasseranschluss schon installiert ist. „Hier kann es sehr schnell zu eingefrorenen Leitungen kommen.

Durch einfache Maßnahmen wie dem Entleeren von Leitungen, Abdecken mit Dämmmaterialien oder dem Einsatz von Frostwächtern lassen sich teure Schäden vermeiden“, weiß Herwig Kanal. Um bei Bedarf jederzeit schnell eingreifen zu können, bitten die Experten der TWS Netz, den Zugang zur Einführungsstelle der Wasserhausanschlussleitung, zur Hauptabsperreinrichtung und zum Wasserzähler freizuhalten.

 

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