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Endspurt für die Vorbereitungen des „gusto!-Sommerfestival“

Die Location der "gusto": Bärenweiler. Bild: Matthias Brack

Nur noch eine gute Woche, bis eine der ersten Messen nach dem Lockdown ihre Tore öffnen wird: Das „gusto!-Sommerfestival“ in Bärenweiler bei Kißlegg wird bereits aufgebaut. Rund 100 verschiedene Aussteller aus der Region sind beteiligt. Am Donnerstag, 8. Juli, geht es um 16 Uhr los. Bis Sonntagabend können Messebesucher dann in Bärenweiler flanieren, probieren und leckeres Essen genießen – umgeben von historischen Kulissen, Kunst und Musik.

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Sich das Leben ein bisschen schöner machen und genießen: Darum geht es beim „gusto!-Sommerfestival.“ Etwa 100 Aussteller sorgen für enorme Auswahl: Es gibt Käse mit Karamell oder Trüffel und auch Sonnenliegen, es gibt Nussöle und Blumenkränze, Schnaps und Schmuck, Tee und Duftpflanzen, frische  Waffeln und Feuerschalen, Wild-Schinken und Strohhüte, Eis und Messer, Kaffee und Ringelblumensalbe,  Cantuccini und Holzclogs, Honig und Allgäu-Textilien und sogar zwei Tiny Houses, die man als Homeoffice  oder Sauna nutzen kann. Ein Weindorf wird aufgebaut. Insgesamt neun Winzer, Weingüter und Winzervereine bieten ihre besten Tropfen an – die meisten von ihnen kommen vom Bodensee. Wer lieber Bier mag: Auch mehrere regionale Brauereien sind mit ihren Spezialitäten dabei.

Sobald man Hunger bekommt, kann man einfach der Nase nachlaufen, denn überall wird es nach Essen  riechen: Es gibt Kässpatzen und Falafel, Burger und Flammkuchen, belegte Vinschgauer und Pizza, Kuchen  und Snacks, dazu vielerlei Limonaden und Erfrischungsgetränke, Eis und Desserts. „Jeder stellt sein Menü  selbst zusammen und kann sich einen gemütlichen Sitzplatz für seine Mahlzeit aussuchen“, sagt Stephan  Drescher, Geschäftsführer der Ravensburger Veranstaltungsgesellschaft RVG.

Es gibt Live-Musik im Biergarten: Der bleibt abends nach Messeschluss noch einige Stunden geöffnet für  alle, die einen gemütlichen Ausklang mögen. Kunstinteressierte erwartet eine Crossover-Ausstellung mit Kunst und Design. Die Galeristinnen der Ravensburger Galerie „21.06“ sind mit ausgewählten  Kunstschaffenden zu Gast beim Sommerfestival.

Das „gusto!-Sommerfestival“ hat dieses Jahr seine Premiere. Thematisch ist es angelehnt an die etablierte  Ravensburger Genussmesse „gusto!“: Das Sommerfestival ist quasi ein großes Geschwisterchen mit einigen  zusätzlichen Themen. Wie bei der „gusto!“ sind regionale Lebensmittel ein Schwerpunkt. Viele kleine  Produzenten kommen selbst, bieten Versucherle an und erklären, wie sie arbeiten. Die Bio-Musterregion Ravensburg ist Partner der Messe und mit einem Gemeinschaftsstand präsent. Hinzu  kommen diesmal Produkte, mit denen man den Garten und das Zuhause noch schöner gestalten kann.

Die Allgäuer Genussmanufaktur ist mit von der Partie, sie zeigt auch alte Handwerkskunst. Wer sich traut,  kann ein paar Stände weiter modernste Ernährung in Form von Insekten kennenlernen. Die 100 Stände  werden lose übers umfriedete Gelände verteilt sein. Christian Skrodzki, der neue Besitzer von Bärenweiler,  macht anlässlich des „gusto!-Sommerfestivals“ erstmals offiziell die Tore auf. Das historische Areal war  bislang nie öffentlich zugänglich, nun hat Skrodzki es eigens herrichten lassen. „Ein richtig schönes Ausflugsziel“, sagt Stephan Drescher. „Schon beim Aufbau haben wir gemerkt, dass sich viele Leute dafür interessieren, was eigentlich hinter diesen Mauern liegt: Kaum war ein Tor kurz offen, schon stand eine Gruppe Radler oder Wanderer im Hof und wollte sich umschauen.“

Die Messe-Profis der RVG, die sich das „gusto!-Sommerfestival“ ausgedacht haben, bauen
auf viel Erfahrung mit Großveranstaltungen. Die Oberschwabenschau und etliche andere
Ravensburger Messen gehören zu ihrem Portfolio. Nun kommt das Team erstmals nach
Kißlegg. „Mit diesem Event jetzt sind wir unter den allerersten, die nach dem Lockdown wieder
eine Großveranstaltung für die Region machen“, sagt Stephan Drescher. „Alles ist so
organisiert, dass es für Gäste und Aussteller so sicher und zugleich so entspannt wie möglich
ist.“ Er freut sich auf großen Andrang: „Die Leute waren lang genug daheim. Jetzt will man
raus, was anderes sehen, mal wieder was Neues schmecken, ein bisschen Leichtigkeit
erleben. Genau dafür steht das ‚gusto!-Sommerfestival‘.“


Infos rund ums „gusto! Sommerfestival“ 2021

  • Öffnungszeiten:
    Donnerstag, 8. Juli: 16 bis 22 Uhr. Freitag und Samstag, 9. und 10. Juli: 11
    bis 21 Uhr. Sonntag, 11. Juli: 11 bis 18 Uhr. Der Biergarten hat am Donnerstag, Freitag und
    Samstagabend bis 23.30 Uhr geöffnet.
  • Veranstaltungsort:
    Bärenweiler bei Kißlegg (Bärenweiler 1, 88353 Kißlegg)
  • Hygienevorschriften:
    Für die Messe gilt keine Testpflicht und auch keine generelle Maskenpflicht. Es  besteht lediglich Maskenpflicht in den geschlossenen Räumen sowie dort, wo der Sicherheitsabstand  nicht eingehalten werden kann. Besucher müssen sich registrieren. Das geht entweder vorab über eine  App (BesucherApp) oder vor Ort direkt am Einlass. Das komplette Hygienekonzept steht unter  www.gusto-sommerfestival.de.
  • Eintrittspreise:
    Das Erwachsenen-Ticket kostet 8 Euro. Kinder bis 11 Jahre zahlen keinen Eintritt, für Jugendliche  zwischen 12 und 17 Jahren gibt es Tickets für 2,50 Euro. Behinderte bezahlen 6 Euro (mit Merkzeichen B  im Ausweis).
  • Parken:
    Stellplätze gibt es direkt am Gelände.
  • Hunde dürfen zu dieser Messe nicht mitgebracht werden.

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