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Am Samstag startet die Oberschwabenschau

Archivbild: K. Enderle

Nach drei Jahren Zwangspause aufgrund der Corona-Pandemie gibt in der Ravensburger Nordstadt ab Samstag, 15. Oktober wieder eine „Oberschwabenschau“. Während die traditionellen Verbraucher-Themen Genuss, Freizeit, Bauen und Renovieren unverändert blieben, gibt es beim Thema „Landwirtschaft“ eine Veränderung. 

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Dass in der Corona-Zwangspause beim Messeveranstalter „RVG“ durchaus Überlegungen für die eine oder andere zu drehende Stellschraube gehegt wurde, betonte Geschäftsführer und Messe-Projektleiter Stephan Drescher. „Allerdings wollten wir nicht die komplette Messe auf links drehen“, merkte er an. Veränderungen gibt es beispielsweise bei der Aufenthaltsqualität – es gibt mehr Möglichkeiten, sich den Messebesuch genüsslich zu gestalten. Von der original italienischen Eisdiele bis zum Biergarten im Lounge-Style ist hier alles dabei. Nicht fehlen dürfen natürlich auch die neusten Trends für den Haushalt oder ganz klassische Aussteller für das Bauen, Sanieren und Renovieren. Gerade in Zeit der Energiekrise sind Informationen aus erster Hand freilich Gold wert.

Das Thema Landwirtschaft spielt seit je her eine große Rolle bei der Oberschwabenschau. In diesem Jahr wird in der Sonderausstellung „Grüner Pfad“  das Thema „Bioversität“ die größte Rolle spielen. Begleitet von einem bunten Rahmen- und Bühnenprogramm und kulinarischen Köstlichkeiten der Landfrauen. Der „Grüne Pfad“ ist in diesem Jahr auch Schauplatz des Bürgerempfangs der Stadt Ravensburg. Auch hier gibt es eine Premiere, denn noch nie war zur Eröffnung ein Bundesminister zu Gast. Die Ansprache zum Start der Verbrauchermesse hält in diesem Jahr von Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft. Grußworte gibt es auch vom Landes-Sozialminister Manne Lucha sowie Oberbürgermeister Daniel Rapp.

Neu ist in diesem Jahr auch, dass es für die Fachbereiche Agrar-Technik und Landwirtschaft eine  eigenständige Messe gibt. Beziehungsweise: Die Messe „Agraria“, die auch während Corona auf dem Areal der Oberschwabenhalle stattfand, ist in einem separaten Teil der Oberschwabenschau untergebracht, der auch erst am Mittwoch öffnet. „Zum einen hatte sich das eigenständige Konzept der Agraria bewährt, zum anderen war es für manche Aussteller nicht immer einfach, für neun Tage lang einen Messestand zu betreuen“, erklärte Messe-Chef Stephan Drescher. Wobei es auch durchaus Aussteller gibt, die sich bewusst für alle neun Tage Messepräsenz entschieden haben.

Einfach ist allerdings die Handhabe. Wer als Oberschwabenschau Besucher die erst später beginnende „Agraria“ besuchen möchte, bekommt ein Einlassbändchen und muss nicht nochmals Eintritt zahlen.

Geöffnet hat die Oberschwabenschau von 15.- bis 23. Oktober täglich von 9 bis 18 Uhr. Alle Informationen unter www.oberschwabenschau.de 

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