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Zwei Heimspiele in drei Tagen

Mit drei Spielen in fünf Tagen wartet auf die Ravensburg Towerstars in dieser Woche ein besonders straffes Programm. Ein Vorteil könnte sein, dass sie gegen Freiburg und Weißwasser in eigener Arena spielen können. Auch hat das vergangene Wochenende mit fünf Punkten viel Selbstvertrauen verliehen.

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Der erste Gegner der „Englischen Woche“ am Mittwochabend um 20 Uhr ist der EHC Freiburg. Wie schwer ausrechenbar die Wölfe stets sind, mussten die Towerstars bereits am 15. September beim ersten Aufeinandertreffen erfahren. Obwohl das Team zwei Drittel lang spielbestimmend war, setzte es eine 2:3 Niederlage. Der entscheidende Treffer fiel durch einen Penalty, nachdem die Defensive gleich zweimal innerhalb kürzester Zeit in Konter gelaufen war. Eine kompakt agierende Abwehr mit einem starken Torhüter Benjamin Meisner sowie schnelle Gegenstöße waren für die Breisgauer auch danach die Garanten für den Erfolg. Nach zwei Wochen der neuen Hauptrunde waren die Wölfe sogar Tabellenführer, inzwischen wurde man allerdings wieder von der Realität des harten Liga-Alltags eingeholt. Nachdem es für das Team des schottischen Trainers Peter Russell beim 3:6 in Heilbronn sowie der 2:3 Heimniederlage gegen Bietigheim keine Punkte gab, steht derzeit Rang 9 zu Buche. Die Tabelle ist jedoch noch äußerst eng beieinander, denn die Towerstars haben nur einen Punkt mehr auf dem Konto und sind Fünfter.

Auch dem Gegner im zweiten Heimspiel am Freitag um 20 Uhr fehlt derzeit noch die Konstanz. Die Lausitzer Füchse konnten am vergangenen Sonntag in Bayreuth drei Punkte entführen, zuvor gab es drei Niederlagen in Folge und lediglich zwei Punkte. Die Ostsachsen sind allerdings qualitativ gut besetzt und bringen mit Ondrej Pozivil und Daniel Schwamberger gleich zwei Akteure des Towerstars Meisterteams der vergangenen Saison mit. Wie auch gegen Freiburg wird von den Towerstars neben taktischer Disziplin eine ordentliche Portion Geduld eingefordert. Auch die Disziplin könnte eine Rolle spielen, denn die Lausitzer Füchse haben in den ersten sechs Begegnungen 28,6 Prozent ihrer Überzahlspiele in einen Treffer umgemünzt. Dieser Wert ist hinter Heilbronn der aktuell zweitbeste der DEL2.

Bei den Towerstars ist man nach einem freien Montag wieder motiviert und auch weitgehend fit ins Training eingestiegen. Lediglich Torhüter Marco Wölfl war aufgrund eines Magen-Darm-Infekts noch nicht mit dabei. Dafür allerdings Neuzugang Rob Flick, der zwar noch etwas vom langen Flug und der Zeitumstellung „zerknittert“ ist, sich für seine neue Herausforderung in Ravensburg aber bereit sieht. „Wir haben ein sehr hohes Tempo auf dem Eis und ich freue mich, bald meinen Teil dazu beitragen zu können“, betonte der 28-jährige Kanadier nach seiner ersten Trainingseinheit. Wie die Aufstellung für Mittwochabend konkret aussehen wird, steht erst nach dem Abschlusstraining am Mittwochmittag fest.

Sonderzug nach Bayreuth: Anmeldemöglichkeit auch beim Heimspiel
Noch benötigt der geplante Sonderzug nach Bayreuth am 28. Dezember 2019 weitere verbindliche Anmeldungen für die Mindestanzahl von 500 Fahrgästen. Anmelden können sich Interessierte im Fanshop oder beim Heimspiel am Fanstand. Der Fahrpreis, der bei der Anmeldung in bar zu entrichten ist, beträgt 75 Euro.

Park-Hinweise
Aufgrund des weiter fortgeschrittenen Aufbaus der Oberschwabenschau steht das Parkareal bei der Oberschwabenhalle bis auf Weiteres nicht mehr zur Verfügung. Zuschauer, die mit dem PKW anreisen, können allerdings auf das Parkareal in der Bleicherstraße (sogenanntes Rundel-Areal) ausweichen. Die Towerstars bedanken sich recht herzlich bei der live.in Ravensburg Veranstaltungsgesellschaft für die Überlassung der alternativen Parkfläche. Ausweichen können die Zuschauer auch auf den Scheffelplatz sowie den Parkplatz Bechtergarten.

Kartenvorverkauf
Tickets für die Heimspiele gibt es im Fanshop in der Marktstraße 41, allen VVK-Partnern von Reservix, als print@home oder Handy-Ticket im Webshop oder unter Vorbehalt des vorzeitigen Abverkaufs an der Abendkasse. Aufgrund des Werktag-Heimspiels hat der Fanshop ganztägig von 10 bis 13 und 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Eishockey live
Für alle Fans, die nicht selbst vor Ort sein können, bietet der Stream-Service SpradeTV mit der Live-Übertragung wieder eine attraktive Alternative. Das gilt natürlich auch für alle Auswärtsspiele.

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