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Schweres Wochenende für die Towerstars

Die Towerstars reisen am Freitag nach Landshut Bild: Kim Enderle

Am Freitagabend steht für die Ravensburg Towerstars die Verteidigung des zweiten Tabellenplatzes auf dem Programm. Sie sind zu Gast beim EV Landshut, der seine Ambitionen als Top-Team in den vergangenen Wochen deutlich unter Beweis gestellt hat. Ebenfalls alles andere als einfach wird auch das nächste Heimspiel am kommenden Sonntag gegen die Selber Wölfe.

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Aufgrund des größtenteils um sechs Stammspieler reduzierten Kaders war die Feiertags- und Jahreswechselzeit für die Towerstars nicht gerade einfach und es gab den einen oder anderen unglücklich entstandenen Punktverlust zu beklagen. Dank des Auswärtssiegs in Freiburg am Dienstag konnten sie aber wieder Selbstvertrauen tanken und nebenbei den attraktiven zweiten Tabellenplatz zurückerobern.
Alle nur verfügbaren positiven Tugenden werden die Towerstars auch brauchen, wenn es am Freitagabend zum EV Landshut geht.

Die Dreihelmenstädter waren im Saisonverlauf wie viele andere Teams auch von Dämpfern und Rückschlägen nicht verschont geblieben, doch inzwischen füllen sie ihre erwartete Rolle als Top-Team der DEL2 aus. Auch über das stramme Feiertagsprogramm kamen die Niederbayern erfolgreich: Aus den letzten fünf Spielen ernteten sie 13 Punkte. Die Towerstars werden bei diesem Gastspiel eine hoch konzentrierte und disziplinierte Leistung und vor allem effektive Chancenverwertung benötigen, beispielsweise wie im zweiten Hinspiel am 28. November. Hier entführten die Towerstars drei Punkte. Nicht ganz so gut lief es beim Heimspiel eine Woche zuvor, hier nahm der EVL zwei Punkte nach Penaltyschießen mit.

Eine unangenehme Aufgabe wartet auf die Towerstars auch beim sonntäglichen Heimspiel um 18.30 Uhr. Hier treffen sie auf die Selber Wölfe, die eher weniger zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf sind. Eigentlich möchten Management, Team und Fans nach zwei Jahren nervenaufreibendem Abstiegskampf in Richtung Pre-Playoff Zone schielen, doch der Weg dorthin ist steinig. Der Abstand auf Platz 10 beträgt zwar nur einen Punkt und im Vergleich zu Freiburg sind die Porzellanstädter auch noch ein Spiel in Rückstand, allerdings ist die Lage auch nach hinten bedrohlich eng.

Schon seit geraumer Zeit gibt es bei den Oberfranken eine Seitwärtsbewegung, was das Management Mitte Dezember auch zum Handeln bewegte. Trainer Sergej Waßmiller wurde freigestellt, die Verantwortung an der Bande hat inzwischen der 49-jährige Austro-Kanadier Ryan Foster. Dieser hatte bis Oktober die Tölzer Löwen trainiert. Seit seiner Übernahme gab es zwei Siege aus fünf Spielen, unter anderem gegen Crimmitschau und Tabellenführer Kassel.

Voraussichtlich werden gegen Selb wieder Ralf Rollinger, Niklas Hübner sowie Torhüter Nico Pertuch in der Aufstellung stehen. Die drei U20-Nationalspieler, die mit ihren Kollegen am Donnerstagnachmittag mit einem 5:4 n.V. den Klassenerhalt der Top-Division geschafft haben, werden am Freitag aus Schweden zurückerwartet.

TIPP: Am Sonntag nach dem Spiel werden die „Game worn“ Weihnachtstrikots versteigert. Alle Informationen hierzu gibt es in unserer separaten Meldung.

Tickets für das nächste Heimspiel gibt es im Fanshop in der Marktstraße 20, allen VVK-Partnern von Reservix, online im Ticketwebshop sowie an der Abendkasse. Beide Spiele am Wochenende sind auch wieder live auf SpradeTV zu sehen, somit finden Fans, die es nicht vor Ort in die Arenen schaffen, eine attraktive Alternative.

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