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Sanierung des Wernerhof wird gefördert

Vize-Zunftmeister Andreas Denda, Ministerin Nicole Razavi, Zunftmeister Jürgen Breg und der CDU-Landtagsabgeordnete August Schuler (Wahlkreis Ravensburg. Bild: Wahllkreisbüro Schuler

Die Schwarze-Veri-Zunft e.V. in Ravensburg erhält einen Zuschuss von 38.000 Euro für die Sanierung von Fassade und Dach ihres Vereinsheims, dem historischen Wernerhof“, freut sich der CDU-Abgeordnete August Schuler. Am Mittwoch konnten Zunftmeister Jürgen Breg und Vize-Zunftmeisterin Andreas Denda als Vertreter der Schwarze Veri Zunft im Stuttgarter Landtag den symbolischen Scheck aus den Händen der Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen Nicole Razavi MdL in Empfang nehmen.

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„Das Ravensburger Zunftheim Wernerhof hat eine lange Geschichte, die auf das Prämonstratenserkloster Weißenau zurückgeht“, so Schuler. „Mit viel ehrenamtlichem Einsatz konnte bereits in den 1980er Jahren der Wernerhof saniert werden. Das denkmalgeschützte Gebäude ist damit seit Jahrzehnten Vereinsheim und Zunftstube für die rund 1400 Mitglieder und Jugendlichen, wovon ca 750 aktive Hästräger sind.“

Dank des großen Engagements aller Mitglieder werden jährlich die Hochfasnet in Ravensburg und der Narrensprung am Fasnetsmontag zu einem großen Ereignis in der Region Bodensee-Oberschwaben. „Der gesamte Zunftrat und alle Mitglieder haben also wahrlich viele Gründe um zu feiern, wenn der Maibaum am Wernerhof bei Musik, Wurstsalat und saurem Käs gerichtet wird“, freut sich August Schuler. Der städtische Wernerhof ist bei der Veri-Zunft in „besten Händen“, seine historische Substanz wird von den Mitgliedern hervorragend gepflegt.

Mit dem Landeszuschuss aus dem Denkmalförderprogramm steuert das Land einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer Denkmäler bei. In nur wenigen Bundesländern werden überhaupt finanzielle Unterstützungen für den Erhalt von Denkmälern gewährt. Baden-Württemberg setzt dies bereits seit über 40 Jahren um. Private Antragsteller können für Maßnahmen an ihrem Kulturdenkmal eine Förderung von bis zu 50 Prozent erhalten, Kirchen und Kommunen bis zu 33 Prozent. Finanziert wird das Denkmalförderprogramm überwiegend aus Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.

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