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Rutenfest: Ausbau der Fernwärme macht Pause

Ausbau der Fernwärme in Ravensburg. Bild: F.Enderle

Der Fernwärmeausbau in Ravensburg im Bereich nördlicher Marienplatz liegt voll im Zeitplan. Wie von den Technischen Werken Schussental (TWS) geplant, ruhen die Bauarbeiten während des Rutenfestes. Die Hauptleitungen der ersten beiden Bauabschnitte zwischen dem Frauentor und dem Schadbrunnen konnten bereits fertiggestellt werden – die Gräben sind geschlossen und die Bauzäune werden abgebaut, die Belagsarbeiten erfolgen bis Ende dieser Woche.

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„Wir freuen uns, dass wir dank des enormen Einsatzes aller Beteiligten gut im Zeitplan liegen und die ersten Bauabschnitte bis zum Rutenfest fertiggestellt haben“, so Andreas Wuhrer, Teamleiter Planung und Bau bei der TWS. Ab Montag, 31. Juli, geht es im Bereich zwischen Schadbrunnen und Blaserturm weiter. Zudem werden die restlichen Hausanschlüsse aus den ersten Bauabschnitten fertiggestellt. Im August erfolgen die Querung des Stadtbaches sowie archäologische Voruntersuchungen am Rathaus/Waaghaus. Die nächste Pause legen die Baufirmen für die Veranstaltung „Ravensburg spielt“ am Ende der Sommerferien ein. Bis dahin soll die Hauptleitung bis zum Blaserturm verlegt sein.

Nach dem Spielefest beginnen am 11. September parallel die Arbeiten vom Blaserturm in Richtung Kirchstraße und die Querung des Marienplatzes auf Höhe der Seelbruckstraße. Zudem wird vom Blaserturm in Richtung Rathaus weitergebaut. Dieser letzte Bauabschnitt im Bereich nördlicher Marienplatz wird voraussichtlich Mitte November abgeschlossen sein. „Für die Beeinträchtigungen während der Bauphase bitten wir um Verständnis. Es ist uns wichtig, die Bauarbeiten so zu gestalten, dass es zu möglichst wenigen Einschränkungen kommt“, erklärt Andreas Wuhrer.

Im Zuge der Arbeiten verlegt die TWS auch neue Stromkabel, stellt die Querungen für die Hausanschlüsse her und bereitet den Zusammenschluss mit anderen Netzabschnitten vor. „In den Ausbau der Fernwärmeversorgung im Bereich Marienplatz investieren wir allein in diesem Jahr zwei Millionen Euro“, berichtet Andreas Wuhrer. Der Fernwärmeausbau in der Ravensburger Innenstadt ist ein wesentlicher Baustein, um die Wärmeversorgung der angeschlossenen Gebäude langfristig und nachhaltig klimaschonend sowie versorgungssicher zu gestalten.

Für Fragen zur Fernwärme ist die TWS an ihrem mobilen Infopoint in der Ravensburger Herrenstraße auf Höhe der Liebfrauenkirche persönlich erreichbar: Immer dienstags von 11:30 bis 12:00 Uhr ist er geöffnet (außer Rutendienstag). Ab August steht der Bauwagen auf dem nördlichen Marienplatz auf Höhe der Bushaltestelle. Weitere Infos gibt es auch unter waerme.tws.de. Und wer wissen möchte, ob ein Fernwärmeanschluss in Ravensburg für das eigene Gebäude möglich ist, kann auf der Website https://waerme.tws.de/verfuegbarkeit einfach nachsehen.

 

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