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Polizeibericht Landkreis Ravensburg

Meldungen der Polizei aus dem Kreisgebiet Ravensburg vom Dienstag, 18. Februar 2020

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Wolfegg
Linksabbieger nimmt Mazda die Vorfahrt
An der Einmündung der L316 in die L317 am Rande des Wolfegger Stadtteils Grimmenstein hat ein Mini-Fahrer beim Abbiegen einem aus Richtung Weitprechts kommenden Mazda die Vorfahrt genommen. Beide Autofahrer verletzten sich leicht. Gegen 6.25 Uhr kam der Unfallverursacher auf der L316 aus Richtung Alttann und bog an der Einmündung nach links in die L317 ab. Dabei übersah er den von links aus Richtung Weitprechts kommenden Mazda und stieß mit ihm zusammen. Bei der Kollision erlitten die Fahrer, 22 und 32 Jahre alt, leichte Verletzungen. Sie wurden zur weiteren Behandlung vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 12.000 Euro.

Fronreute
Linksabbieger muss warten – Nachfolger fährt auf
Am frühen Montagabend ist bei einem Auffahrunfall in der Blitzenreuter Steige Sachschaden entstanden. Personen wurden nicht verletzt. Gegen 17.20 Uhr wollte ein Autofahrer, der aus Richtung Blitzenreute kam, auf Höhe der Einmündung der Schulstraße nach links auf ein Privatgrundstück abbiegen. Weil Gegenverkehr kam, musste der 44-Jährige anhalten und warten. Hinter ihm kam ein Mitsubishi, dessen 21-jähriger Fahrer nicht aufpasste. Er sah deshalb zu spät, dass vor ihm gebremst wird und fuhr dem stehenden Ford ins Heck. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt zirka 7000 Euro. Verletzt wurde niemand. Der nicht mehr fahrbereite Mitsubishi des Unfallverursachers musste geborgen werden.

Vogt
Alkoholisierter Radfahrer stürzt
Auf dem Radweg kurz nach dem Ortsausgang von Rötenbach in Richtung Wolfegg hat sich am Montagabend ein Radfahrer bei einem Sturz verletzt. Der 54-Jährige fuhr in Richtung Wolfegg, als ihm gegen 19 Uhr vermutlich eine auf den Gepäckträger geklemmte Decke in die Speichen geriet. In der Folge verlor er die Kontrolle über das Fahrrad und stürzte. Dabei verletzte sich der Radfahrer leicht. Vom Rettungsdienst wurde er ins Krankenhaus gebracht. Der Mann war nicht mehr ganz nüchtern. Die beim Atemalkoholtest „gepusteten“ 0,82 Promille waren aber nicht unfallursächlich. Deswegen wurde von führerscheinrechtlichen Maßnahmen abgesehen.

Altshausen
23-Jähriger prallt gegen Rettungswagen auf Einsatzfahrt
An der Einmündung der Bahnhofstraße in die Hindenburgstraße ist am Montagabend ein Opel Corsa gegen einen Rettungswagen auf Einsatzfahrt geprallt. Der Opelfahrer hatte keinen Führerschein. Es entstand Sachschaden. Gegen 19 Uhr fuhr der Rettungswagen mit Sondersignal auf der Bahnhofstraße in Richtung Hindenburgstraße. Vor dem Sanka fuhren zwei PKW, die kurz vor der Einmündung in die Hindenburgstraße anhielten. Der Rettungswagen überholte und bog dann nach links in die vorfahrtsberechtigte Hindenburgstraße ab. Dort kam von links ein Opel, dessen 23-jähriger Fahrer beim Erkennen des Rettungswagens zwar bremste, aber nicht anhielt. Der Opel rollte deswegen langsam in Richtung RTW weiter und stieß mit ihm zusammen. Dabei entstand geringer Sachschaden. Wie sich später herausstellte, ist der junge Opelfahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Deswegen muss er sich auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

Wangen
Betrunkene Autofahrerin verliert die Kontrolle
Wegen Trunkenheit ist eine 81-jährige Autofahrerin am Montagnachmittag an der Einmündung der Nieratzer Weges in den Mörikeweg mit einem Ford Focus zusammengestoßen. Die 74-jährige Beifahrerin im Ford wurde dabei verletzt. Gegen 16.30 Uhr kam die sichtlich alkoholisierte VW-Fahrerin an der  Einmündung nicht an dem ihr entgegenkommenden Ford vorbei und stieß mit ihm zusammen. Die Kollision war so heftig, dass in beiden Fahrzeugen die Airbags auslösten. Mit leichten Verletzungen musste die 74-jährige Beifahrerin des Unfallopfers von der Rettung ins Krankenhaus gebracht werden. Die Unfallverursacherin war sichtlich betrunken. Sie schwankte bedenklich und ihre Aussprache war dem entsprechend. Die Staatsanwaltschaft Ravensburg ordnete die Entnahme einer Blutprobe an. Ihren Führerschein musste die Frau abgeben. Dagegen erhob die Betroffene ausdrücklich Widerspruch. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro.

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