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Weingarten

Neues berufsbegleitendes Weiterbildungsprogramm

Zum Angebot der AWW zählen nicht nur Fort- und Weiterbildungsprogramme, sondern auch berufsbegleitende Masterstudiengänge. Bild: RWU

Die Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung Bodensee-Oberschwaben (AWW) der RWU veröffentlicht ihr neues Jahresprogramm 2024 für berufsbegleitende Weiterbildung. Die AWW als regionaler Bildungspartner fördert mit ihren Angeboten die berufliche und persönliche Entwicklung jedes Einzelnen.

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2021 wurde vom baden-württembergischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus die Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW beschlossen. Damit erhält das Thema Weiterbildung einen neuen, wichtigen Stellenwert innerhalb der Gesellschaft. Mit ihrem neu aufgelegten Jahresprogramm für berufsbegleitende Weiterbildung verfolgt die AWW ebenfalls diese Zielsetzung.

Neue Programme aus Technik, Wirtschaft und Sozialwesen
„Weiterbildung ist ein wichtiger Aspekt, wenn es um die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens geht“, betont Christina Schmidt, Fachvernetzerin der Weiterbildungsoffensive und an der RWU tätig. Das neu aufgelegte Jahresprogramm präsentiert sechs neue und auch altbewährte, kostenpflichtige Kurse aus den Kernbereichen der Hochschule: Technik, Wirtschaft und Sozialwesen. Diese sind praxisorientiert und auf den aktuellen Bedarf zugeschnitten. „Wir legen großen Wert darauf, dass sich die einzelnen Programme gut mit der Arbeit kombinieren lassen. So finden diese meist am Freitagnachmittag oder samstags statt. Auch können nur einzelne Bausteine belegt werden. Dadurch soll eine größtmögliche Flexibilisierung nach den individuellen Anliegen sichergestellt werden“, so Christina Schmidt.

Lebenslanges Lernen, zukunftsorientierte Weiterbildung
Professor Dr. Sebastian Mauser, Prorektor für die Wissenschaftliche Weiterbildung, ergänzt: „Der demographische Wandel zeigt, dass wir uns nicht auf das Nachrücken junger Nachwuchskräfte verlassen können. Lebenslanges Lernen ist die Lösung, denn wenn weniger Nachwuchskräfte nachkommen, müssen die vorhandenen bestens geschult sein. Somit rücken Fort- und Weiterbildungen ins Rampenlicht. Und hier kommen dann die Hochschulen ins Spiel.“ Eine der zentralen Zukunftsaufgaben liegt in der Vernetzung und dem Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, um dadurch eine größtmögliche Transparenz von Angebot und Nachfrage zu erreichen und die regionale Wirtschaft zu stärken.

Mit rasantem Tempo ändert sich die globalisierte Welt und somit auch die Anforderungen in der Arbeitswelt. „Um mit Neuerungen Schritt halten zu können, ist es entscheidend, nicht nur Technologien regelmäßig zu aktualisieren. Es erfordert auch eine kontinuierliche persönliche Entwicklung“, sagt Christina Schmidt. „Lebenslanges Lernen und Weiterbildung sind die Devise, um diese Transformation zu gestalten.“

Weitere Informationen zum Weiterbildungsangebot der RWU gibt es unter www.rwu.de/weiterbildung.

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