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Weingarten

Indische Studierende luden zum Diwali-Fest an der RWU

Bild: Christoph Oldenkotte

Das Council of Indian Students der RWU hat zum Diwali-Fest eingeladen. Schon der Weg zum größten Hörsaal der RWU ist mit Fahnen und Lichterketten geschmückt, viele Studierende tragen traditionelle Kleidung, der Duft von Gewürzen liegt in der Luft.

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Das Lichterfest Diwali ist ein bedeutendes, mehrtägiges hinduistisches Fest. Der Kern des Festes ist der Sieg des Guten über das Böse, der Wahrheit über die Lüge, des Lichts über den Schatten und des Lebens über den Tod.

Für viele Hindus, besonders in Nordindien, geht es auf den Tag zurück, an dem Gott Rama nach 14-jährigem Exil aus dem Dschungel in die Stadt zurückkehrte. Die Menschen entzündeten Lampen entlang seines Wegs. So sind Lichter ein wesentliches Element von Diwali.

Internationales Flair in Weingarten
Das Diwali-Fest dauert fünf Tage. Jeder dieser Tage hat einen Namen und ist mit bestimmten Tätigkeiten verbunden. So wird am ersten Tag das Haus aufgeräumt und geschmückt. Man kauft neue Kleidung und Kochutensilien, auch Schmuck. Am vierten Tag schwenkt man zu Verehrung der Götter Tabletts mit Lichtern.

An diesem Ritual beteiligten sich an der RWU auch die beiden Ehrengäste des diesjährigen Diwali-Festes, der Oberbürgermeister der Stadt Weingarten, Clemens Moll, und der Rektor der RWU, Professor Dr. Thomas Spägele. „Es ist schön zu sehen, dass die RWU so international aufgestellt ist und dieses internationale Flair in unsere Stadt bringt“, so der Oberbürgermeister.

Ein Bestandteil von Diwali, sagten die Moderatorin und der Moderator des Abends, sei es auch, die Kultur zu feiern, die verschiedenen Kulturen Indiens und auch die Kulturen aus anderen Ländern. So wurden neben Musik- und Tanz-Einlagen auch nepalesische und indische Lieder vorgetragen, bei denen das Publikum lautstark einstimmte.

„Wo denkt ihr, wird Diwali überall gefeiert?“, fragte der Moderator. „Es wird überall gefeiert, denn Diwali, das ist der Geist der Freundschaft, des Miteinanders, der Hoffnung und des Glücks!“ 

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