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Forderung nach Investitionsprogramm für den Bevölkerungsschutz in BW

Christoph Sitta. Bild: CDU Stadtverband

Durch die Corona-Pandemie und die Flutkatastrophe im Ahrtal ist in sehr kurzer Zeit sehr klar geworden, dass Fragen der akuten Krisenvorsorge und damit u.a. die Ausstattung der Hilfsorganisationen mit der höchsten Priorität behandelt werden müssen.

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Die Hilfsorganisationen haben zuletzt eindrücklich geschildert, dass sowohl die Unterbringung von Opfern einer solchen Situation wie auch der Unterhalt der Einsatzfahrzeuge mit den derzeit vorhandenen Mitteln nicht mehr möglich sind.

Daher hat der CDU-Stadtverband Ravensburg nun die Initiative ergriffen und die Forderung nach einem Investitionsprogramm für den Bevölkerungsschutz in Baden-Württemberg formuliert. Bereits im Vorfeld gibt es breite Unterstützung. Gleich drei CDU-Kreisverbände mit ihren Vorsitzenden Christian Natterer (Kreisverband Ravensburg), Volker Mayer-Lay (Kreisverband Bodensee) und Manuel Hagel (Kreisverband Alb-Donau/ Ulm) sind Mitunterzeichner.

Konkret heißt es im entsprechenden Antrag zum kommenden CDU-Landesparteitag: Die Landesregierung und der Landtag von Baden-Württemberg werden aufgefordert, ein landesweites Investitionsprogramm aufzulegen, um die Bereiche Betreuung und Sanität des Bevölkerungsschutz auf künftige Herausforderungen nachhaltig vorzubereiten.

Dem Vorsitzenden des CDU-Stadtverband Ravensburg, Christoph Sitta, ist dabei noch eine weitere Botschaft wichtig: „Egal ob Flüchtlingskrise, Pandemie oder Naturkatastrophe – die vielen Ehrenamtlichen im Bevölkerungsschutz leisten seit Jahren Großartiges. Der oftmals geäußerten Anerkennung müssen nun auch endlich Taten der Unterstützung folgen!“

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