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Ravensburg

CDU Ravensburg für Offensive gegen Farbschmierereien

Nachdem kürzlich an einem Wochenende die Fassade und Rollläden der Ravensburger Realschule mit blauer Farbe besprüht wurden, spricht sich die CDU für eine städtische Offensive beim Thema Graffitis aus. Illegale Farbschmierereien auf fremdes Eigentum ist eine Sachbeschädigung und somit strafbar. Für viele Bürgerinnen und Bürger werden sie zudem als Belästigung und als Störung des eigenen Sicherheitsgefühls empfunden. Zusammen mit sonstigen Verunreinigungen im öffentlichen Raum schüren sie Ängste, welche insbesondere in den Abend und Nachtstunden dazu führen, dass sich Menschen nicht mehr wohlfühlen.
Was kann eine Kommune konkret hiergegen machen?

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Christoph Lüdtke, stv. Vorsitzender im CDU-Ortsverband Ravensburg, schlägt die Organisation der Präventionskampagne „Anti-Graffiti-Mobil“ vor. Dieses Projekt wird seit mehreren Jahren in der Stadt Pforzheim durchgeführt und ist zudem mehrfach erfolgreich auf seine Wirksamkeit evaluiert worden. Hierdurch werden Farbschmierereien durch die beteiligten Partner aus der kommunalen Kriminalprävention schnell und kostenfrei entfernt. Unter Federführung der Stadt Ravensburg kann sich die CDU als weitere Partner die Kreishandwerkerschaft, Bürgervereine und Stiftungen und das Polizeipräsidium vorstellen.
Ziel dieser Kampagne, ergänzt CDU-Fraktionschefin Antje Rommelspacher, sei die schnelle Reaktion auf Verunreinigungen durch Graffiti im öffentlichen Raum. Bezugnehmend auf die „Broken Windows Theorie“ hätte dies insbesondere den Effekt, dass nicht schnell weitere dazukommen.

Die CDU Ravensburg setzt sich daher für eine fachmännische und möglichst kostenneutrale Entfernung von Schmierereien ein, um die Aufenthaltsqualität aller Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Zudem soll dadurch Menschen, bei den häufig kostenintensiven Beseitigungen von Verschmutzungen ihrer Hausfassaden, beigestanden werden.

 

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