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Ravensburg

Aschenkreuz „to go“

Der Aschermittwoch wird in den katholischen Kirchen als Beginn der Fastenzeit begangen. Die Aktion „Kirche in der Stadt“ bietet auch dieses Jahr ein „Aschenkreuz to go“ – zu Deutsch: Aschenkreuz zum Mitnehmen an. Am Aschermittwoch, 2. März, können Besucher der Jodoks-Kirche in der Ravensburger Unterstadt von 12 bis 16 Uhr einen persönlichen Segen zur Fastenzeit erhalten.

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Mit dieser Form sollen vor allem Menschen angesprochen werden, die ein kurzes, konzentriertes, spirituelles und berührendes Angebot suchen. An „Segensstationen“ sprechen haupt- und ehrenamtlich in der Kirchengemeinde engagierte Frauen und Männer den Besuchern einen Segen zu. Die Asche können die Besucher dann jeweils aus einem kleinen Förmchen entnehmen und sich selber mit der Asche bekreuzigen oder sich die Asche auf die Stirn streuen lassen. Hygienevorgaben wie Maske und Abstand werden eingehalten.

Die Asche symbolisiert die Bereitschaft zur Buße und Umkehr. Traditionell wird diese feierlich gesegnete Asche aus den im vorigen Jahr am Palmsonntag geweihten Zweigen bereitet. Die Gläubigen erhalten sie mit den Worten: „Gedenke, o Mensch, dass du Staub bist und zum Staube zurückkehren wirst!“ Dies ist von alters her zudem auch ein Zeichen für Reinigung, weil früher aus Asche auch Seife hergestellt wurde.

In der Ravensburger Kernstadt finden am Aschermittwoch in Heiligkreuz um 18 Uhr, Liebfrauen um 19 Uhr und Christkönig um 18 Uhr auch Eucharistiefeiern statt.

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